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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Digitale Poesie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen, digitalisierten und automatisierten Zeit, in der Automaten und Maschinen nicht mehr nur dazu dienen, Dinge zu bewegen, zu erstellen, zu entsorgen etc., sondern in der Lage sind, Woerter, Texte, letztlich ganze Romane zu schreiben, mag es beinahe altmodisch erscheinen, sich im Kontext einer Hausarbeit zur Digitalen Poesie mit einem Buch auseinanderzusetzen. Doch darf man bei all der Blicke in die Zukunft, welche durch die oeffentlichen Medien entworfen werden, nicht vergessen, den Blick nach hinten, an den (moeglichen) Anfang dieser Digitalen Poesie zu werfen. Wie begann das Erschaffen von Texten mittels mathematischer Techniken wie Aleatorik oder Kombinatorik? Gab es so etwas wie Maschinen im Buchformat, also wortwoertliche TEXT-maschinen? Diese Fragen kann man deutlich bejahen, mehr noch, man muss bei genaue(re)r Beantwortung historisch sogar weiter zuruckblicken, als es in der vorliegenden Arbeit getan werden soll. Raymond Queneaus Hunderttausend Milliarden Gedichte (im Folgenden HMG) sollen in der folgenden Arbeit als Beispiel dafur dienen, dass es bereits vor Entwicklung der Digitalen Poesie maschinenartige Erzeugnisse gab, welche mittels verschiedener Techniken Texte generiereren konnten, im Falle der HMG Sonette . Nach einer oberflachlichen Betrachtung von Queneaus Textsammlung (oder Textbaukasten oder Sonettbausatz?) soll eine gegenuberstellende Betrachtung zwischen Queneaus HMG und Hans Magnus Enzensbergers Poesieautomaten hinsichtlich ihres inneren und ausseren Aufbaus (bzw. der Hartware und der Weichware ) stattfinden. Hierbei soll es darum gehen, Unterschiede, vor allem aber Gemeinsamkeiten beider Textgeneratoren aufzuzeigen und zu bewerten. Letztlich sollen eigene UEberlegungen bezuglich einer theoret
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Deutsche Philologie), Veranstaltung: Digitale Poesie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen, digitalisierten und automatisierten Zeit, in der Automaten und Maschinen nicht mehr nur dazu dienen, Dinge zu bewegen, zu erstellen, zu entsorgen etc., sondern in der Lage sind, Woerter, Texte, letztlich ganze Romane zu schreiben, mag es beinahe altmodisch erscheinen, sich im Kontext einer Hausarbeit zur Digitalen Poesie mit einem Buch auseinanderzusetzen. Doch darf man bei all der Blicke in die Zukunft, welche durch die oeffentlichen Medien entworfen werden, nicht vergessen, den Blick nach hinten, an den (moeglichen) Anfang dieser Digitalen Poesie zu werfen. Wie begann das Erschaffen von Texten mittels mathematischer Techniken wie Aleatorik oder Kombinatorik? Gab es so etwas wie Maschinen im Buchformat, also wortwoertliche TEXT-maschinen? Diese Fragen kann man deutlich bejahen, mehr noch, man muss bei genaue(re)r Beantwortung historisch sogar weiter zuruckblicken, als es in der vorliegenden Arbeit getan werden soll. Raymond Queneaus Hunderttausend Milliarden Gedichte (im Folgenden HMG) sollen in der folgenden Arbeit als Beispiel dafur dienen, dass es bereits vor Entwicklung der Digitalen Poesie maschinenartige Erzeugnisse gab, welche mittels verschiedener Techniken Texte generiereren konnten, im Falle der HMG Sonette . Nach einer oberflachlichen Betrachtung von Queneaus Textsammlung (oder Textbaukasten oder Sonettbausatz?) soll eine gegenuberstellende Betrachtung zwischen Queneaus HMG und Hans Magnus Enzensbergers Poesieautomaten hinsichtlich ihres inneren und ausseren Aufbaus (bzw. der Hartware und der Weichware ) stattfinden. Hierbei soll es darum gehen, Unterschiede, vor allem aber Gemeinsamkeiten beider Textgeneratoren aufzuzeigen und zu bewerten. Letztlich sollen eigene UEberlegungen bezuglich einer theoret