Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Wirtschaft ist durch die noch immer nicht voll befriedigenden Kapital- marktverhaltnisse in ihrer Entwicklung gehemmt. Die Unternehmungen koennen sich - auch aus steuerlichen Grunden - nicht mehr wie fruher vorwiegend auf eigenes Kapital stutzen, sondern sind in hohem Masse auf fremde Mittel angewiesen oder gezwungen, durch Zuruckstellung von moeglichen Preisreduzierungen bzw. unter Schmalerung des Anspruchs der Eigentumer auf Zins und Gewinn, vor allem soweit sie Gesellschafter oder Aktionare sind, neues Kapital zu bilden. Diese Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung bringen es mit sich, dass die Kapitalarten nicht immer den Unternehmungszwecken angepasst sind. Dadurch treten naturgemass Stoerungen auf. Alle Fragen, die in diesem Zusammenhang stehen, werden nach dem allgemeinen Sprachgebrauch dem Bereich der Finanzierung zugeordnet. In der vorliegenden Arbeit stelle ich zunachst die Kapitaljormen, wie sie aus der Bilanz zu ersehen sind, dar und zeige den Zusammenhang sowohl in vertikaler Hinsicht (innerhalb der Passivseite) wie auch in hori- zontaler Hinsicht (zwischen den Positionen der Aktiv- und Passivseite) auf. Ich bin von der Bilanz ausgehend zu den Wurzeln vorgedrungen, weil diese Betrachtungsweise vor allem fur den Praktiker besonders in- struktiv ist. Zwar zeigt die Bilanz nur die Kapitalausstattung der Unter- nehmung, wahrend die Finanzierung ein Handeln betrifft, namlich die Auswahl von Mitteln und Wegen und die Entscheidung uber ihre Anwen- dung zur Erreichung einer angemessenen Kapitalausstattung. Aber alle notwendigen Finanzierungsentscheidungen koennen m. E. doch nur auf der Grundlage der Bilanz oder zum mindesten mit dem geplanten zukunftigen Bilanzbild vor Augen getroffen werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Wirtschaft ist durch die noch immer nicht voll befriedigenden Kapital- marktverhaltnisse in ihrer Entwicklung gehemmt. Die Unternehmungen koennen sich - auch aus steuerlichen Grunden - nicht mehr wie fruher vorwiegend auf eigenes Kapital stutzen, sondern sind in hohem Masse auf fremde Mittel angewiesen oder gezwungen, durch Zuruckstellung von moeglichen Preisreduzierungen bzw. unter Schmalerung des Anspruchs der Eigentumer auf Zins und Gewinn, vor allem soweit sie Gesellschafter oder Aktionare sind, neues Kapital zu bilden. Diese Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung bringen es mit sich, dass die Kapitalarten nicht immer den Unternehmungszwecken angepasst sind. Dadurch treten naturgemass Stoerungen auf. Alle Fragen, die in diesem Zusammenhang stehen, werden nach dem allgemeinen Sprachgebrauch dem Bereich der Finanzierung zugeordnet. In der vorliegenden Arbeit stelle ich zunachst die Kapitaljormen, wie sie aus der Bilanz zu ersehen sind, dar und zeige den Zusammenhang sowohl in vertikaler Hinsicht (innerhalb der Passivseite) wie auch in hori- zontaler Hinsicht (zwischen den Positionen der Aktiv- und Passivseite) auf. Ich bin von der Bilanz ausgehend zu den Wurzeln vorgedrungen, weil diese Betrachtungsweise vor allem fur den Praktiker besonders in- struktiv ist. Zwar zeigt die Bilanz nur die Kapitalausstattung der Unter- nehmung, wahrend die Finanzierung ein Handeln betrifft, namlich die Auswahl von Mitteln und Wegen und die Entscheidung uber ihre Anwen- dung zur Erreichung einer angemessenen Kapitalausstattung. Aber alle notwendigen Finanzierungsentscheidungen koennen m. E. doch nur auf der Grundlage der Bilanz oder zum mindesten mit dem geplanten zukunftigen Bilanzbild vor Augen getroffen werden.