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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
7 Vorwort In den ehemals staatssozialistischen Gesellschaften Mittel- und Osteuropas war die wissenschaftliche Forschung in mehrfacher Hinsicht ganz anders or ganisiert als in den westlichen Demokratien. Typisch war etwa die institutio nalisierte politische Abhangigkeit der Forschung, deren starke Anwen dungsorientierung und die Konzentration von Forschungskapazitaten in den nationalen Akademien. Diese und weitere Merkmale der institutionellen Struktur der Forschungssysteme dieser Lander standen mit den gesellschaftli chen Umbruchen zur Disposition. Was das Ergebnis des institutionellen Um baus sein wird, lasst sich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Wohl aber ist es moglich und angesichts der Unabgeschlossenheit des Prozesses auch wichtig, den bisherigen Verlauf der Transformation nachzuzeichnen. Der vorliegende Band prasentiert Berichte uber die Transformation der Wissenschaftssysteme der ehemals staatssozialistischen Lander. Er ist das er ste Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit von Wissenschaftsfor schern dieser Lander, die von den Herausgebern koordiniert und vom deut schen Bundesministerium fur Forschung und Technologie mitfinanziert wird. Dieses Netzwerk Transformation mittel- und osteuropaischer Wissenschafts systeme will mit seinen Aktivitaten zur Unterstutzung der finanziell hart be drangten Wissenschaftsforschung in den mittel- und osteuropaischen Landern beitragen. Von besonderer Bedeutung sind dabei der auf diese Weise vermit telte internationale Kontakt und die Einbindung der einzelnen Wissenschafts forscher in ein grosseres gemeinsames Unternehmen. Da Erosionsprozesse in Wissenschaft und Forschung langfr;istig auch den Innovationstransfer in die Wirtschaft beeintrachtigen, liegt es .letztlich im eigenen Interesse der westli chen Industrielander, den Aufbau leistungsfahiger Wissenschaftssysteme in den mittel- und osteuropaischen Gesellschaften zu unterstutzen.
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7 Vorwort In den ehemals staatssozialistischen Gesellschaften Mittel- und Osteuropas war die wissenschaftliche Forschung in mehrfacher Hinsicht ganz anders or ganisiert als in den westlichen Demokratien. Typisch war etwa die institutio nalisierte politische Abhangigkeit der Forschung, deren starke Anwen dungsorientierung und die Konzentration von Forschungskapazitaten in den nationalen Akademien. Diese und weitere Merkmale der institutionellen Struktur der Forschungssysteme dieser Lander standen mit den gesellschaftli chen Umbruchen zur Disposition. Was das Ergebnis des institutionellen Um baus sein wird, lasst sich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Wohl aber ist es moglich und angesichts der Unabgeschlossenheit des Prozesses auch wichtig, den bisherigen Verlauf der Transformation nachzuzeichnen. Der vorliegende Band prasentiert Berichte uber die Transformation der Wissenschaftssysteme der ehemals staatssozialistischen Lander. Er ist das er ste Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit von Wissenschaftsfor schern dieser Lander, die von den Herausgebern koordiniert und vom deut schen Bundesministerium fur Forschung und Technologie mitfinanziert wird. Dieses Netzwerk Transformation mittel- und osteuropaischer Wissenschafts systeme will mit seinen Aktivitaten zur Unterstutzung der finanziell hart be drangten Wissenschaftsforschung in den mittel- und osteuropaischen Landern beitragen. Von besonderer Bedeutung sind dabei der auf diese Weise vermit telte internationale Kontakt und die Einbindung der einzelnen Wissenschafts forscher in ein grosseres gemeinsames Unternehmen. Da Erosionsprozesse in Wissenschaft und Forschung langfr;istig auch den Innovationstransfer in die Wirtschaft beeintrachtigen, liegt es .letztlich im eigenen Interesse der westli chen Industrielander, den Aufbau leistungsfahiger Wissenschaftssysteme in den mittel- und osteuropaischen Gesellschaften zu unterstutzen.