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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Den Koenigsweg der wissenschaftlichen Forschung gibt es nicht. Auch in der Politikwissenschaft und in der Disziplin der internationa- len Beziehungen sind es der Wege vieler. Darin ist der vorliegende Band mit seiner UEbersicht uber die Methoden zur Erforschung der in- ternationalen Beziehungen begrundet. Die hier gewahlte Unterteilung von Methoden und Forschungsstra- tegien ist neu entwickelt worden, da bisher ubliche, oft dichotomische Gliederungsprinzipien (heuristisch-kritisch; axiomatisch-reduktiv/ induktiv; synthetisch-analytisch; usw.) fur den spezifischen Gegen- standshereich als nicht genugend erscheinen, obwohl naturlich an sie angeknupft wird. Dabei werden die Methoden nach den wesentlichen Charakteristiken differenziert, was aber nicht ausschliesst, dass einige von ihnen nach anderen, untergeordneten Merkmalen auch anderen Methodentypen zuzuordnen waren. So ist z.B. die synoptische Me- thode nach Bergstrasser bei uns der holistischen Methode subsu- miert worden, obwohl sie auch der verstehenden Methode nahesteht Aber hier interessiert primar ihr, ganzheitlicher Aspekt, der - wie die Benennung ja auch schon besagt - wohl bei ihr dominant ist. Ebenso gibt es graphische Darstellungsweisen in mehreren Methoden und Techniken, obwohl hier nur die der Entscheidungsbaume exem- plarisch dargestellt wird. Zentral fur die Einteilung der Methoden ist der Gegensatz holi- stisch - analytisch , mit dem an die Gegenuberstellung, synthetisch - analytisch angeknupft wird. Diese Gegenuberstellung ist als Kon- tinuum zu verstehen, an dessen einem Ende die, analytischen Me- thoden anzusiedeln waren - analytisch hier verstanden, in Anknup- fung an die analytische Philosophie, aber uber sie hinausgehend, als bewusste oder unbewusste methodologische Beschrankung des for- schenden Zugriffs, als Zergliederung des Gegenstandsbereiches.
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Den Koenigsweg der wissenschaftlichen Forschung gibt es nicht. Auch in der Politikwissenschaft und in der Disziplin der internationa- len Beziehungen sind es der Wege vieler. Darin ist der vorliegende Band mit seiner UEbersicht uber die Methoden zur Erforschung der in- ternationalen Beziehungen begrundet. Die hier gewahlte Unterteilung von Methoden und Forschungsstra- tegien ist neu entwickelt worden, da bisher ubliche, oft dichotomische Gliederungsprinzipien (heuristisch-kritisch; axiomatisch-reduktiv/ induktiv; synthetisch-analytisch; usw.) fur den spezifischen Gegen- standshereich als nicht genugend erscheinen, obwohl naturlich an sie angeknupft wird. Dabei werden die Methoden nach den wesentlichen Charakteristiken differenziert, was aber nicht ausschliesst, dass einige von ihnen nach anderen, untergeordneten Merkmalen auch anderen Methodentypen zuzuordnen waren. So ist z.B. die synoptische Me- thode nach Bergstrasser bei uns der holistischen Methode subsu- miert worden, obwohl sie auch der verstehenden Methode nahesteht Aber hier interessiert primar ihr, ganzheitlicher Aspekt, der - wie die Benennung ja auch schon besagt - wohl bei ihr dominant ist. Ebenso gibt es graphische Darstellungsweisen in mehreren Methoden und Techniken, obwohl hier nur die der Entscheidungsbaume exem- plarisch dargestellt wird. Zentral fur die Einteilung der Methoden ist der Gegensatz holi- stisch - analytisch , mit dem an die Gegenuberstellung, synthetisch - analytisch angeknupft wird. Diese Gegenuberstellung ist als Kon- tinuum zu verstehen, an dessen einem Ende die, analytischen Me- thoden anzusiedeln waren - analytisch hier verstanden, in Anknup- fung an die analytische Philosophie, aber uber sie hinausgehend, als bewusste oder unbewusste methodologische Beschrankung des for- schenden Zugriffs, als Zergliederung des Gegenstandsbereiches.