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Versuche Zur Erhoehung Der Feuerstandfestigkeit Sowie Zur Bestimmung Der Zulassigen Gewichtsbelastung Der Ziegel Beim Brand
Paperback

Versuche Zur Erhoehung Der Feuerstandfestigkeit Sowie Zur Bestimmung Der Zulassigen Gewichtsbelastung Der Ziegel Beim Brand

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Je hoher der Sintergrad eines Ziegels, desto hoher liegen Kaltdruckfestigkeit und meist auch Frostbestandigkeit und desto geringer ist die Ausbluhneigung. Man ist daher im allgemeinen bestrebt, den Ziegel beim Brennen bis an die Grenze der beginnenden Deformation heranzufUhren. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten aus dem bei Ziegelrohstoffen vorwiegend schmalen Sinterintervall sowie aus dem Umstand, daB die Gewichtsbelastung bei der ublichen Stapelbrennweise die Stand- festigkeit der Ziegel im Garbrandtemperaturbereich herabsetzt. Es wurde untersucht, ob man das Sinterintervall durch Zusatze bestimmter Mineralien oder Industrieabfalle verbreitern kann und nach welchem Verfahren die fUr einen deformationsfreien Brand zulassige Stapelhohe, die das HohenmaB des Brennkanals von Tunnelofen bestimmt, im voraus zu ermitteln ist. Anknupfend an Untersuchungen von EVERHART in der Ohio State University wurden zur Verbreiterung des Sinterintervalls neben einem feuerfesten Ton als Zusatzstoffe Tuff, Talk, Lepidolith, Nephelin-Syenit, Dolomit, Flugasche- granulat, Rennschlacke, Phosphorschlacke und groBtechnisch gefalltes Calcium- carbonat zur Erprobung herangezogen. Zur Begrenzung des Untersuchungsumfanges wurde das Grundmaterial auf einen Schieferton mit nicht sonderlich breitem Sinterintervall, wie er in nordrhein- westfalischen Ziegeleien haufig zur Verarbeitung kommt, beschrankt. Wegen der Bedeutung der Gewichtsbelastung fur den praktischen Ziegelbrand erfolgte das 2 Brennen der PrUfkorper mit einer Auflast von 1 kg(cm - Die meisten der zur Erprobung herangezogenen Zusatzstoffe erwiesen sich fUr den gedachten Zweck als nicht brauchbar, so daB schlief31ich nur Zusatze mit Phosphorschlacke und groBtechnisch gefalltem Calciumcarbonat interessant waren. Hiermit lieB sich die gunstige Wirkung von feuerfestem Ton auf die Ver- breiterung des Sinterintervalls zwar nicht erreichen, doch waren immerhin Teil- wirkungen zu erzielen.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1966
Pages
58
ISBN
9783663066101

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Je hoher der Sintergrad eines Ziegels, desto hoher liegen Kaltdruckfestigkeit und meist auch Frostbestandigkeit und desto geringer ist die Ausbluhneigung. Man ist daher im allgemeinen bestrebt, den Ziegel beim Brennen bis an die Grenze der beginnenden Deformation heranzufUhren. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten aus dem bei Ziegelrohstoffen vorwiegend schmalen Sinterintervall sowie aus dem Umstand, daB die Gewichtsbelastung bei der ublichen Stapelbrennweise die Stand- festigkeit der Ziegel im Garbrandtemperaturbereich herabsetzt. Es wurde untersucht, ob man das Sinterintervall durch Zusatze bestimmter Mineralien oder Industrieabfalle verbreitern kann und nach welchem Verfahren die fUr einen deformationsfreien Brand zulassige Stapelhohe, die das HohenmaB des Brennkanals von Tunnelofen bestimmt, im voraus zu ermitteln ist. Anknupfend an Untersuchungen von EVERHART in der Ohio State University wurden zur Verbreiterung des Sinterintervalls neben einem feuerfesten Ton als Zusatzstoffe Tuff, Talk, Lepidolith, Nephelin-Syenit, Dolomit, Flugasche- granulat, Rennschlacke, Phosphorschlacke und groBtechnisch gefalltes Calcium- carbonat zur Erprobung herangezogen. Zur Begrenzung des Untersuchungsumfanges wurde das Grundmaterial auf einen Schieferton mit nicht sonderlich breitem Sinterintervall, wie er in nordrhein- westfalischen Ziegeleien haufig zur Verarbeitung kommt, beschrankt. Wegen der Bedeutung der Gewichtsbelastung fur den praktischen Ziegelbrand erfolgte das 2 Brennen der PrUfkorper mit einer Auflast von 1 kg(cm - Die meisten der zur Erprobung herangezogenen Zusatzstoffe erwiesen sich fUr den gedachten Zweck als nicht brauchbar, so daB schlief31ich nur Zusatze mit Phosphorschlacke und groBtechnisch gefalltem Calciumcarbonat interessant waren. Hiermit lieB sich die gunstige Wirkung von feuerfestem Ton auf die Ver- breiterung des Sinterintervalls zwar nicht erreichen, doch waren immerhin Teil- wirkungen zu erzielen.

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Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
1 January 1966
Pages
58
ISBN
9783663066101