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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Beim Versuch, die fur den Bergbau entwickelte registrierende Staubwaage zur Staubmessung in heissen Abgasen zu verwenden, ergaben sich Schwierigkeiten, die zunachst nur zum Teil behoben werden konnten. Es gelang zwar, die erforderliche Temperaturbestandigkeit der Abscheidevor- richtung und der Waage zu erreichen und die elektronische Einrichtung ein- schliesslich des Hochspannungsgenerators in einem besonderen, auf Raum- temperatur befindlichen Gehause unterzubringen, ebenso bot der automatische Ablauf der zur Messung notwendigen Vorgange keine grundsatzlichen Schwierig- keiten. Es zeigte sich jedoch beim Versuch an einer technischen Kraftwerksanlage mit Schmelzkessel, dass der Staubniederschlag auf dem Messplattchen des Waage- balkens sehr fest haftete und durch die in der Staubwaage wirksame sanfte me- chanische Reinigung nicht entfernt werden konnte. Das Prinzip der abwechseln- den Beladung und Abreinigung musste daher fur den vorliegenden Anwendungs- zweck aufgegeben werden. Es wurde dann versucht, den Wirkungsablauf der Staubwaage derart abzuandern, dass fur jeden neuen Messpunkt ein Metallplattchen aus einem Vorrat entnommen und nach der Messung verworfen wurde. Dabei ergab sich, dass die hierzu er- forderliche Mechanik recht kompliziert und durch ihre zierlichen Bauteile stoer- anfallig war. Es wurde daher beschlossen, von der zugrunde liegenden Konstruktion ganz ab- zugehen und insbesondere die Abmessungen, den Luftdurchsatz und die zu wagen- den Mengen erheblich zu vergroessern. Die hierfur erforderlichen Arbeiten waren Gegenstand der Forschungsaufgabe, uber deren Ergebnisse berichtet wird. Der Verfasser moechte fur die Foerderung dieser Arbeit durch den Ministerprasidenten des Landes Nordrhein-Westfalen-Landesamt fur Forschung-uber die VDI- Kommission Reinhaltung der Luft seinen Dank aussprechen.
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Beim Versuch, die fur den Bergbau entwickelte registrierende Staubwaage zur Staubmessung in heissen Abgasen zu verwenden, ergaben sich Schwierigkeiten, die zunachst nur zum Teil behoben werden konnten. Es gelang zwar, die erforderliche Temperaturbestandigkeit der Abscheidevor- richtung und der Waage zu erreichen und die elektronische Einrichtung ein- schliesslich des Hochspannungsgenerators in einem besonderen, auf Raum- temperatur befindlichen Gehause unterzubringen, ebenso bot der automatische Ablauf der zur Messung notwendigen Vorgange keine grundsatzlichen Schwierig- keiten. Es zeigte sich jedoch beim Versuch an einer technischen Kraftwerksanlage mit Schmelzkessel, dass der Staubniederschlag auf dem Messplattchen des Waage- balkens sehr fest haftete und durch die in der Staubwaage wirksame sanfte me- chanische Reinigung nicht entfernt werden konnte. Das Prinzip der abwechseln- den Beladung und Abreinigung musste daher fur den vorliegenden Anwendungs- zweck aufgegeben werden. Es wurde dann versucht, den Wirkungsablauf der Staubwaage derart abzuandern, dass fur jeden neuen Messpunkt ein Metallplattchen aus einem Vorrat entnommen und nach der Messung verworfen wurde. Dabei ergab sich, dass die hierzu er- forderliche Mechanik recht kompliziert und durch ihre zierlichen Bauteile stoer- anfallig war. Es wurde daher beschlossen, von der zugrunde liegenden Konstruktion ganz ab- zugehen und insbesondere die Abmessungen, den Luftdurchsatz und die zu wagen- den Mengen erheblich zu vergroessern. Die hierfur erforderlichen Arbeiten waren Gegenstand der Forschungsaufgabe, uber deren Ergebnisse berichtet wird. Der Verfasser moechte fur die Foerderung dieser Arbeit durch den Ministerprasidenten des Landes Nordrhein-Westfalen-Landesamt fur Forschung-uber die VDI- Kommission Reinhaltung der Luft seinen Dank aussprechen.