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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Eigenschaften von GuBeisen mit Lamellengraphit, das zu Stucken mit be- stimmten Abkuhlungsbedingungen vergossen wird, lassen sich aus seinem Gehalt an den normalerweise analysierten Elementen nur grob ableiten. Weitere Einflusse gehen einerseitsauf den Ablauf der Erschmelzung zuruck; anderseits werden sie mit der spezifischen Wirkung bestimmter Einsatzstoffe in Verbindung gebracht, wobei sie sich aber nur selten zuverlassig erfassen lassen. Daher sollen zunachst die Grundlagen fur Untersuchungen der Wirkung van Ein- satzstoffen und insbesondere MaBstabe fur die Beurteilung der daraus erschmol- zenen Pro ben kritisch zusammengestellt werden. In praktischen Versuchen werden dann die Eigenschaften von Legierungen etwa gleicher Zusammensetzung aus sehr unterschiedlichen Einsatzstoffen nach verschiedenen Schmelzbehandlungen verfolgt und Anhaltspunkte fur die Ursachen auftretender Unterschiede gesucht. 7 1. Normaleigenschaften des GuBeisens und MaBstabe zum Erfassen von Abweichungen Beim Vergleich der Eigenschaften der graphithaltigen GuBeisensorten mit denen anderer Werkstoffe fallt als erstes der gegenuber Stahl niedrigere und auBerdem spannungsabhangige Elastizitatsmodul auf. Ursache fur dieses Merkmal ist die Graphitphase, die uber Menge, Form und Verteilung das Verhalten gegenuber Spannungen beeinfluBt. Bei GuBeisen mit Lamellengraphit hat die Graphitmenge einen so dominierenden EinfluB [1], daB W. GRUNDIG [2] formulierte: Eo =21000-3391’ G (G = Graphitmenge 2,3%) (1) Eo = 13200 -7330- (G - 2,3%) (2) (G 2,3%) Der durch diese Formel beschriebene Zusammenhang ergab sich aus der Aus- wertung zahlreicher Schrifttumsstellen. Da die Graphitmenge jedoch nicht der einzige EinfluB ist, muB naturgemaB bei graphischer Darstellung ein Streuband entstehen.
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Die Eigenschaften von GuBeisen mit Lamellengraphit, das zu Stucken mit be- stimmten Abkuhlungsbedingungen vergossen wird, lassen sich aus seinem Gehalt an den normalerweise analysierten Elementen nur grob ableiten. Weitere Einflusse gehen einerseitsauf den Ablauf der Erschmelzung zuruck; anderseits werden sie mit der spezifischen Wirkung bestimmter Einsatzstoffe in Verbindung gebracht, wobei sie sich aber nur selten zuverlassig erfassen lassen. Daher sollen zunachst die Grundlagen fur Untersuchungen der Wirkung van Ein- satzstoffen und insbesondere MaBstabe fur die Beurteilung der daraus erschmol- zenen Pro ben kritisch zusammengestellt werden. In praktischen Versuchen werden dann die Eigenschaften von Legierungen etwa gleicher Zusammensetzung aus sehr unterschiedlichen Einsatzstoffen nach verschiedenen Schmelzbehandlungen verfolgt und Anhaltspunkte fur die Ursachen auftretender Unterschiede gesucht. 7 1. Normaleigenschaften des GuBeisens und MaBstabe zum Erfassen von Abweichungen Beim Vergleich der Eigenschaften der graphithaltigen GuBeisensorten mit denen anderer Werkstoffe fallt als erstes der gegenuber Stahl niedrigere und auBerdem spannungsabhangige Elastizitatsmodul auf. Ursache fur dieses Merkmal ist die Graphitphase, die uber Menge, Form und Verteilung das Verhalten gegenuber Spannungen beeinfluBt. Bei GuBeisen mit Lamellengraphit hat die Graphitmenge einen so dominierenden EinfluB [1], daB W. GRUNDIG [2] formulierte: Eo =21000-3391’ G (G = Graphitmenge 2,3%) (1) Eo = 13200 -7330- (G - 2,3%) (2) (G 2,3%) Der durch diese Formel beschriebene Zusammenhang ergab sich aus der Aus- wertung zahlreicher Schrifttumsstellen. Da die Graphitmenge jedoch nicht der einzige EinfluB ist, muB naturgemaB bei graphischer Darstellung ein Streuband entstehen.