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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der Weiterentwicklung der Kerntechnik gewinnt das Problem der Reinhal- tung unserer Erdoberflache von langlebigen radioaktiven Isotopen immer mehr an Bedeutung. Trotz aller Vorsichts massnahmen muss immer damit gerechnet werden, dass radioaktive Substanzen in den Boden sowie in poroese und durch- lassige Gesteine eindringen. Man sollte also uber ihr weiteres Verhalten, d. h. uber ein eventuelles Verbleiben in der obersten Gesteins-bzw. Bodenschicht und uber die Bedingungen fur ein Eindringen in das Grundwasser, so genau wie moeglich Bescheid wissen. Ein ebenso aktuelles Problem ist die Beseitigung radioaktiver Abfalle. Seine Be- deutung ergibt sich schon aus der grossen Zahl von Veroeffentlichungen zu diesem Thema. Eine UEbersicht gibt ROBINSON (1962). Das Literaturverzeichnis dieser Zusammenstellung umfasst etwa 600 Titel von Arbeiten, die sich mit dem Problem der Beseitigung radioaktiver Abfalle durch Verwendung mineralischer Austau- scher befassen. Im einen wie im anderen Falle spielen sich auf der Oberflache der betreffenden Minerale recht komplizierte Adsorptions- und Austauschreaktionen ab. V or- wiegend sind hieran Minerale mit grosser Oberflache, d. h. solche mit der gering- sten Korngroesse, beteiligt. Dies sind die Tonminerale, die wesentliche Bestand- teile vieler Sedimentgesteine und unseres Bodens bilden (J ASMUND, 1955).
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Mit der Weiterentwicklung der Kerntechnik gewinnt das Problem der Reinhal- tung unserer Erdoberflache von langlebigen radioaktiven Isotopen immer mehr an Bedeutung. Trotz aller Vorsichts massnahmen muss immer damit gerechnet werden, dass radioaktive Substanzen in den Boden sowie in poroese und durch- lassige Gesteine eindringen. Man sollte also uber ihr weiteres Verhalten, d. h. uber ein eventuelles Verbleiben in der obersten Gesteins-bzw. Bodenschicht und uber die Bedingungen fur ein Eindringen in das Grundwasser, so genau wie moeglich Bescheid wissen. Ein ebenso aktuelles Problem ist die Beseitigung radioaktiver Abfalle. Seine Be- deutung ergibt sich schon aus der grossen Zahl von Veroeffentlichungen zu diesem Thema. Eine UEbersicht gibt ROBINSON (1962). Das Literaturverzeichnis dieser Zusammenstellung umfasst etwa 600 Titel von Arbeiten, die sich mit dem Problem der Beseitigung radioaktiver Abfalle durch Verwendung mineralischer Austau- scher befassen. Im einen wie im anderen Falle spielen sich auf der Oberflache der betreffenden Minerale recht komplizierte Adsorptions- und Austauschreaktionen ab. V or- wiegend sind hieran Minerale mit grosser Oberflache, d. h. solche mit der gering- sten Korngroesse, beteiligt. Dies sind die Tonminerale, die wesentliche Bestand- teile vieler Sedimentgesteine und unseres Bodens bilden (J ASMUND, 1955).