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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Grun-, Warm- und NaBfestigkeit von Formsanden sind fur die Qualitat von GuBstucken von entscheidender Bedeutung. Die Festigkeiten werden haupt- sachlich durch Mineralbestand, Ionenbelegung und Menge des Bindetones sowie durch Feuchtigkeit und Temperatur des Formsandes bestimmt. Der fur Form- stofIe interessante Feuchtigkeitsbereich reicht bis zu einem Ton-Wasser-Verhalt- nis von etwa 10: 16. Der wichtigste Wassergehalt, die sogenannte formgerechte Feuchtigkeit, liegt nahe 10:4. Diese Arbeit ist ein Versuch, die GroeBe der Festigkeiten mit einer unterschied- lich star ken Wasserbindung an Tonteilchen und adsorbierten Kationen zu erkla- ren. Teilchen sollen sich untereinander auf zwei Arten binden koennen: durch Oberflachenbindung uber Schichtwasser auf Teilchenoberflachen und durch Bruckenbindung uber Hydratwasser adsorbierter Kationen. Jene wirkt bei form- gerechtem Wassergehalt am starksten und ist von den adsorbierten Kationen unabhangig; diese aber wirkt bei dreifach formgerechtem Wassergehalt am starksten und wird durch Art und Menge der angelagerten Kationen bestimmt. Es wird angenommen, daB eine Bruckenbindung nur an solchen Teilchen wirk- sam werden kann, die durch eine ausreichend ho he Hydratationsenergie ihrer Kationen einen Quellensprung von etwa 20 A auf etwa 40 A Schichtpaket- abstand ausfuhren koennen. Der Quellungssprung kann nur durch einwertige, aber nicht durch mehrwertige Kationen ausgeloest werden. Die Bruckenbindung in einem Ton-Wasser-System ist urn so starker, je groeBer die Teilchenzahl ist, die den Quellungssprung vollzogen hat, je mehr Wasserbrucken an den einzelnen Teilchen wirken und je starker die Bindung der einzelnen Wasserbrucken ist.
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Grun-, Warm- und NaBfestigkeit von Formsanden sind fur die Qualitat von GuBstucken von entscheidender Bedeutung. Die Festigkeiten werden haupt- sachlich durch Mineralbestand, Ionenbelegung und Menge des Bindetones sowie durch Feuchtigkeit und Temperatur des Formsandes bestimmt. Der fur Form- stofIe interessante Feuchtigkeitsbereich reicht bis zu einem Ton-Wasser-Verhalt- nis von etwa 10: 16. Der wichtigste Wassergehalt, die sogenannte formgerechte Feuchtigkeit, liegt nahe 10:4. Diese Arbeit ist ein Versuch, die GroeBe der Festigkeiten mit einer unterschied- lich star ken Wasserbindung an Tonteilchen und adsorbierten Kationen zu erkla- ren. Teilchen sollen sich untereinander auf zwei Arten binden koennen: durch Oberflachenbindung uber Schichtwasser auf Teilchenoberflachen und durch Bruckenbindung uber Hydratwasser adsorbierter Kationen. Jene wirkt bei form- gerechtem Wassergehalt am starksten und ist von den adsorbierten Kationen unabhangig; diese aber wirkt bei dreifach formgerechtem Wassergehalt am starksten und wird durch Art und Menge der angelagerten Kationen bestimmt. Es wird angenommen, daB eine Bruckenbindung nur an solchen Teilchen wirk- sam werden kann, die durch eine ausreichend ho he Hydratationsenergie ihrer Kationen einen Quellensprung von etwa 20 A auf etwa 40 A Schichtpaket- abstand ausfuhren koennen. Der Quellungssprung kann nur durch einwertige, aber nicht durch mehrwertige Kationen ausgeloest werden. Die Bruckenbindung in einem Ton-Wasser-System ist urn so starker, je groeBer die Teilchenzahl ist, die den Quellungssprung vollzogen hat, je mehr Wasserbrucken an den einzelnen Teilchen wirken und je starker die Bindung der einzelnen Wasserbrucken ist.