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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In 13 Giessereibetrieben wurde von 219 Arbeitern der verschiedensten Produk- tionsstatten der Grad der koerperlichen Beanspruchung ermittelt; daruber hinaus konnte gezeigt werden, in welcher Weise Arbeits- und Betriebsmittel sowie Um- welteinflusse ihre Wirkung auf die physische Arbeitsbelastung ausuben und wie insbesondere eine bessere Anpassung der Arbeit und der Arbeitsumwelt an die Giessereiarbeiter erzielt werden kann. Die Ergebnisse wurden im allgemeinen unter ublichen, in Giessereien anzutreffen- den Akkordbedingungen gewonnen. Innerhalb eines jeden Betriebes ist die im Kalorienverbrauch ausgedruckte Ar- beitsschwere sehr unterschiedlich. Bei gleitenden UEbergangen der energetischen Belastung pro Mann und Schicht betragt die Differenz der hoechsten und der niedrigsten energetischen Belastung in elf Werken rd. 1000 Kalorien (bei relativ kleiner Streuung), im 12. und 13. Werk 2000 bzw. 2300 Kalorien. Sowohl in alte- ren als auch in hochmechanisierten Betrieben mit Serienfertigung mittelschwerer Gussstucke wurden Belastungen gemessen, die uber der maximalen noch zumut- baren Dauerleistungsgrenze lagen. Als durchschnittliche Leistung eines normalen Schwerarbeiters ist ein Wert anzusehen, der bei 2000 Arbeitskalorien bzw. bei 30 Arbeitspulsenimin (uber dem Ruhepuls) im Schichtdurchschnitt liegt. Es liess sich weiter zeigen, dass in starker mechanisierten Betrieben relativ weniger Manner koerperlich uberfordert sind. Wenn trotzdem auch dort noch in verschie- denen Fallen hohe Belastungswerte gemessen wurden, so mag das zu einem Teil daran liegen, dass die betrieblichen Rationalisierungsmassnahmen hauptsachlich vom Standpunkt verbesserter Produktionsmoeglichkeit gesehen und durchgefuhrt worden waren; zum anderen koennen hohe koerperliche Belastungen in hoch- mechanisierten Betrieben ihre Ursache in einem zu stark forcierten Tempo, im Verdienststreben des einzelnen Arbeiters haben.
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In 13 Giessereibetrieben wurde von 219 Arbeitern der verschiedensten Produk- tionsstatten der Grad der koerperlichen Beanspruchung ermittelt; daruber hinaus konnte gezeigt werden, in welcher Weise Arbeits- und Betriebsmittel sowie Um- welteinflusse ihre Wirkung auf die physische Arbeitsbelastung ausuben und wie insbesondere eine bessere Anpassung der Arbeit und der Arbeitsumwelt an die Giessereiarbeiter erzielt werden kann. Die Ergebnisse wurden im allgemeinen unter ublichen, in Giessereien anzutreffen- den Akkordbedingungen gewonnen. Innerhalb eines jeden Betriebes ist die im Kalorienverbrauch ausgedruckte Ar- beitsschwere sehr unterschiedlich. Bei gleitenden UEbergangen der energetischen Belastung pro Mann und Schicht betragt die Differenz der hoechsten und der niedrigsten energetischen Belastung in elf Werken rd. 1000 Kalorien (bei relativ kleiner Streuung), im 12. und 13. Werk 2000 bzw. 2300 Kalorien. Sowohl in alte- ren als auch in hochmechanisierten Betrieben mit Serienfertigung mittelschwerer Gussstucke wurden Belastungen gemessen, die uber der maximalen noch zumut- baren Dauerleistungsgrenze lagen. Als durchschnittliche Leistung eines normalen Schwerarbeiters ist ein Wert anzusehen, der bei 2000 Arbeitskalorien bzw. bei 30 Arbeitspulsenimin (uber dem Ruhepuls) im Schichtdurchschnitt liegt. Es liess sich weiter zeigen, dass in starker mechanisierten Betrieben relativ weniger Manner koerperlich uberfordert sind. Wenn trotzdem auch dort noch in verschie- denen Fallen hohe Belastungswerte gemessen wurden, so mag das zu einem Teil daran liegen, dass die betrieblichen Rationalisierungsmassnahmen hauptsachlich vom Standpunkt verbesserter Produktionsmoeglichkeit gesehen und durchgefuhrt worden waren; zum anderen koennen hohe koerperliche Belastungen in hoch- mechanisierten Betrieben ihre Ursache in einem zu stark forcierten Tempo, im Verdienststreben des einzelnen Arbeiters haben.