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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der unsinnliche Erkenntnisakt ist von der Sprache in verschiedenen Bil- dern veranschaulicht worden. Sie stellt das Forschen nach Wahrheit und das Gewinnen von Erkenntnissen dar als das Zurucklegen eines Weges, das Errichten eines Fundamentes, das Entzunden eines Lichtes, die Ent- schleierung eines Bildes, das Ersteigen eines Gipfels und Gewinnen einer neuen Aussicht, das Schoepfen aus einer Quelle!, das Essen vom Baum der Erkenntnis oder auch das Eindringen in ein Inneres. Es gibt also eine reiche Metaphorik des Erkennens. Die Bevorzugung eines dieser Bilder vor den andern hangt von einzelnen, schwer bestimmbaren Umstanden ab. Jedes von ihnen hat ohne Zweifel eine suggestive Kraft, weil es ein Urbild menschlicher Tatigkeit darstellt. Wer sie gebraucht, verwandelt damit das theoretische Verhalten des Men- schen in ein praktisch-nutzliches oder kunstlerisches. Oft ist die Ver- wendung eines solchen Bildes mehr als ein Sprachgebrauch, denn der Philo- soph oder Gelehrte ist haufig auch ein Kunstler, der seine Erkenntnis- tatigkeit mehr oder weniger bewusst mit dem Genuss oder Verdruss des Wanderers, Baumeisters usw. betreibt.
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Der unsinnliche Erkenntnisakt ist von der Sprache in verschiedenen Bil- dern veranschaulicht worden. Sie stellt das Forschen nach Wahrheit und das Gewinnen von Erkenntnissen dar als das Zurucklegen eines Weges, das Errichten eines Fundamentes, das Entzunden eines Lichtes, die Ent- schleierung eines Bildes, das Ersteigen eines Gipfels und Gewinnen einer neuen Aussicht, das Schoepfen aus einer Quelle!, das Essen vom Baum der Erkenntnis oder auch das Eindringen in ein Inneres. Es gibt also eine reiche Metaphorik des Erkennens. Die Bevorzugung eines dieser Bilder vor den andern hangt von einzelnen, schwer bestimmbaren Umstanden ab. Jedes von ihnen hat ohne Zweifel eine suggestive Kraft, weil es ein Urbild menschlicher Tatigkeit darstellt. Wer sie gebraucht, verwandelt damit das theoretische Verhalten des Men- schen in ein praktisch-nutzliches oder kunstlerisches. Oft ist die Ver- wendung eines solchen Bildes mehr als ein Sprachgebrauch, denn der Philo- soph oder Gelehrte ist haufig auch ein Kunstler, der seine Erkenntnis- tatigkeit mehr oder weniger bewusst mit dem Genuss oder Verdruss des Wanderers, Baumeisters usw. betreibt.