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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im ersten Teil (A) der vorliegenden Arbeit wird der zeitliche Ablauf der Warme- abgabe von Gussstucken an den Formstoff mathematisch und experimentell unter- sucht. Bisher waren die Gesetzmassigkeiten lediglich fur die Erstarrung bei kon- stanter Temperatur bekannt. Ausgehend von den mathematischen Ansatzen von G. HALBART wurde fur Sandguss eine allgemeine, einfache Gleichung entwickelt, welche die Warmeabgabe wahrend der Erstarrung bei konstanter oder sinkender Temperatur, der Abkuhlung und der Umwandlung beschreibt. Ihr kann ent- nommen werden: 1. Bei festliegenden Bedingungen des Giessmetalls, des Formstoffs und der Ge- stalt des Gussstucks hangt die Zeitdauer jeder einzelnen Phase und die Gesamt- zeit vom Quadrat des V olumen-Oberflachen-Verhaltnisses ab. Dieses Ver- haltnis gilt also nicht nur fur die Erstarrung bei konstanter Temperatur, fur die es von H. CHVORINOV entwickelt wurde. 2. Die Gesamtzeit ergibt sich durch Summierung der einzelnen integriert:: n Zeiten jeder Phase des Ablaufs. 3. Der gestaltabhangige Korrekturfaktor, der die Abweichung der Gussstuckfor- men von planparallelen Platten endlicher Dicke und unendlicher Ausdehnung berucksichtigt, muss ebenfalls fur jede Phase einzeln bestimmt werden. Im experimentellen Teil wird die Gultigkeit des mathematischen Ansatzes bis zu niedrigen Temperaturen herunter bewiesen: bei quadratischen und runden Stan- gen durch geradlinige Abhangigkeit der Zeiten vom Quadrat des Volumen- Oberflachen-Verhaltnisses, bei quadratischen Platten durch den geforderten Temperaturverlauf im Formstoff. Es wird ein Weg gezeigt, der zu den Abkuhlungskurven unendlich ausgedehnte Platten und damit auch zu den Korrekturfaktoren einfacher Koerper fuhrt.
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Im ersten Teil (A) der vorliegenden Arbeit wird der zeitliche Ablauf der Warme- abgabe von Gussstucken an den Formstoff mathematisch und experimentell unter- sucht. Bisher waren die Gesetzmassigkeiten lediglich fur die Erstarrung bei kon- stanter Temperatur bekannt. Ausgehend von den mathematischen Ansatzen von G. HALBART wurde fur Sandguss eine allgemeine, einfache Gleichung entwickelt, welche die Warmeabgabe wahrend der Erstarrung bei konstanter oder sinkender Temperatur, der Abkuhlung und der Umwandlung beschreibt. Ihr kann ent- nommen werden: 1. Bei festliegenden Bedingungen des Giessmetalls, des Formstoffs und der Ge- stalt des Gussstucks hangt die Zeitdauer jeder einzelnen Phase und die Gesamt- zeit vom Quadrat des V olumen-Oberflachen-Verhaltnisses ab. Dieses Ver- haltnis gilt also nicht nur fur die Erstarrung bei konstanter Temperatur, fur die es von H. CHVORINOV entwickelt wurde. 2. Die Gesamtzeit ergibt sich durch Summierung der einzelnen integriert:: n Zeiten jeder Phase des Ablaufs. 3. Der gestaltabhangige Korrekturfaktor, der die Abweichung der Gussstuckfor- men von planparallelen Platten endlicher Dicke und unendlicher Ausdehnung berucksichtigt, muss ebenfalls fur jede Phase einzeln bestimmt werden. Im experimentellen Teil wird die Gultigkeit des mathematischen Ansatzes bis zu niedrigen Temperaturen herunter bewiesen: bei quadratischen und runden Stan- gen durch geradlinige Abhangigkeit der Zeiten vom Quadrat des Volumen- Oberflachen-Verhaltnisses, bei quadratischen Platten durch den geforderten Temperaturverlauf im Formstoff. Es wird ein Weg gezeigt, der zu den Abkuhlungskurven unendlich ausgedehnte Platten und damit auch zu den Korrekturfaktoren einfacher Koerper fuhrt.