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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist gegenwartig eine der wichtigsten Aufgaben der Steinkohlen-Aufbe- reitung, neue und bessere Verfahren zur Entwasserung besonders des Fein- und Feinstkorns zu finden. Die Loesung wurde lange Zeit vor allem durch die Entwicklung verbesserter Gerate angestrebt. Man versuchte meist, die Trennung zwischen Feststoff und Flussigkeit durch Anwendung erhoehter Druck- und Fliehkrafte zu erzwingen. Derartige Verfahren sind grundsatzlich berechtigt, aber sie versagen gegenuber allerfeinstem Gut. Es ist noch ein anderer Weg zur Beeinflussung des Entwasserungsvorgangs denkbar, den man neuerdings zu gehen versucht und der sich durch den Einsatz von Chemikalien als Entwasserungs-Hilfsmittel auszeichnet. Die Moeglichkeit dazu ergibt sich aus einer Betrachtung der physikalisch- chemischen Krafte, die die Bindung Feststoff/Flussigkeit bewirken und deren Loesung erschweren. Wie spater noch genauer dargelegt wird, sind fur die Entwasserung in erster Linie die Erscheinungen der Adsorption, der Benetzbarkeit und der Kapillaritat massgebend, die gemeinsam ihre Ursache in der freien Grenzflachenenergie der Kohleoberflache haben. Dieser Zusammenhang macht es naheliegend, dass die Entwasserung zu verbessern sein muss, wenn es gelingt, 1ie Grenzflachenenergie in entsprechendem Sinn und Mass zu verandern. Eine grundsatzliche Moeglichkeit dazu liegt im Zusatz von chemischen Stoffen, fur deren Auswahl im Hinblick auf die Entwasserung oder Entnetzung aber bisher keine allgemeingultigen Gesichtspunkte si- cher bekannt sind. Erschwert wird die Beurteilung auch noch dadurch, dass die in Frage kommenden Zusatzstoffe oft nicht nur auf die Benetz- barkeit einwirken, sondern auch noch andersartige Einflusse ausuben.
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Es ist gegenwartig eine der wichtigsten Aufgaben der Steinkohlen-Aufbe- reitung, neue und bessere Verfahren zur Entwasserung besonders des Fein- und Feinstkorns zu finden. Die Loesung wurde lange Zeit vor allem durch die Entwicklung verbesserter Gerate angestrebt. Man versuchte meist, die Trennung zwischen Feststoff und Flussigkeit durch Anwendung erhoehter Druck- und Fliehkrafte zu erzwingen. Derartige Verfahren sind grundsatzlich berechtigt, aber sie versagen gegenuber allerfeinstem Gut. Es ist noch ein anderer Weg zur Beeinflussung des Entwasserungsvorgangs denkbar, den man neuerdings zu gehen versucht und der sich durch den Einsatz von Chemikalien als Entwasserungs-Hilfsmittel auszeichnet. Die Moeglichkeit dazu ergibt sich aus einer Betrachtung der physikalisch- chemischen Krafte, die die Bindung Feststoff/Flussigkeit bewirken und deren Loesung erschweren. Wie spater noch genauer dargelegt wird, sind fur die Entwasserung in erster Linie die Erscheinungen der Adsorption, der Benetzbarkeit und der Kapillaritat massgebend, die gemeinsam ihre Ursache in der freien Grenzflachenenergie der Kohleoberflache haben. Dieser Zusammenhang macht es naheliegend, dass die Entwasserung zu verbessern sein muss, wenn es gelingt, 1ie Grenzflachenenergie in entsprechendem Sinn und Mass zu verandern. Eine grundsatzliche Moeglichkeit dazu liegt im Zusatz von chemischen Stoffen, fur deren Auswahl im Hinblick auf die Entwasserung oder Entnetzung aber bisher keine allgemeingultigen Gesichtspunkte si- cher bekannt sind. Erschwert wird die Beurteilung auch noch dadurch, dass die in Frage kommenden Zusatzstoffe oft nicht nur auf die Benetz- barkeit einwirken, sondern auch noch andersartige Einflusse ausuben.