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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Uber die zweckmassige Bemessung und bauliche Ausbildung des Schachtaus baus in wasserfuhrenden und nicht standfesten Deckgebirgsschichten be stehen in der Fachwelt erhebliche Meinungsunterschiede. Besonders Grosse und Lastangriff des auf den Schachtausbau wirkenden Gebirgsdruckes sind *) umstritten [6, 15, 16, 19, 21, 22, 23, 31, 33, 36] . Da die Grundlagen der Schachtberechnungsverfahren auf Annahmen beruhen, bleiben die Mei nungsunterschiede in sicherheitlicher Hinsicht nicht unbedenklich. Ferner wird neuerdings vielfach der Abbau des Schachtsicherheitspfei lers als wirtschaftliche Voraussetzung fur die Errichtung neuer Schacht anlagen angesehen [10, 15, 28, 34]. Die Teuf- und Ausbautechnik hat sich dieser Forderung lebhaft angenommen, nachdem jahrzehntelang nur die statischen Verhaltnisse ruhender Gebirgsschichten berucksichtigt worden sind. Die bisherigen Schachtauskleidungen wurden bei Abbauein wirkungen beschadigt und ihre Sicherheit konnte meist nicht mehr aus reichend beurteilt werden [29]. Somit ergibt sich die Notwendigkeit, die Grundlagen der Schachtberech nung und zuvor die Beanspruchungen des Schachtausbaus zu klaren. Hier zu reichen die gesammelten Beobachtungen und Erfahrungen allein nicht aus. Die bisherigen Erkenntnisse mussen durch Messungen im Schachtaus bau erganzt und gesichert werden. In Anlehnung an die Talsperrenmesstechnik [14] wurden in den letzten Jahren im Schachtausbau von Gefrierschachten versuchsweise Dehnungsmess gerate eingesetzt. Planmassige und erfolgreiche Messungen wurden in den Jahren 1955 bis 1957 im Gefrierschacht Kapellen der Niederrheinischen Bergwerks-A.G., Neukirchen-Vluyn (Kreis Moers), mit Fernmessgeraten der Firma Maihak AG., Hamburg, durchgefuhrt.
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Uber die zweckmassige Bemessung und bauliche Ausbildung des Schachtaus baus in wasserfuhrenden und nicht standfesten Deckgebirgsschichten be stehen in der Fachwelt erhebliche Meinungsunterschiede. Besonders Grosse und Lastangriff des auf den Schachtausbau wirkenden Gebirgsdruckes sind *) umstritten [6, 15, 16, 19, 21, 22, 23, 31, 33, 36] . Da die Grundlagen der Schachtberechnungsverfahren auf Annahmen beruhen, bleiben die Mei nungsunterschiede in sicherheitlicher Hinsicht nicht unbedenklich. Ferner wird neuerdings vielfach der Abbau des Schachtsicherheitspfei lers als wirtschaftliche Voraussetzung fur die Errichtung neuer Schacht anlagen angesehen [10, 15, 28, 34]. Die Teuf- und Ausbautechnik hat sich dieser Forderung lebhaft angenommen, nachdem jahrzehntelang nur die statischen Verhaltnisse ruhender Gebirgsschichten berucksichtigt worden sind. Die bisherigen Schachtauskleidungen wurden bei Abbauein wirkungen beschadigt und ihre Sicherheit konnte meist nicht mehr aus reichend beurteilt werden [29]. Somit ergibt sich die Notwendigkeit, die Grundlagen der Schachtberech nung und zuvor die Beanspruchungen des Schachtausbaus zu klaren. Hier zu reichen die gesammelten Beobachtungen und Erfahrungen allein nicht aus. Die bisherigen Erkenntnisse mussen durch Messungen im Schachtaus bau erganzt und gesichert werden. In Anlehnung an die Talsperrenmesstechnik [14] wurden in den letzten Jahren im Schachtausbau von Gefrierschachten versuchsweise Dehnungsmess gerate eingesetzt. Planmassige und erfolgreiche Messungen wurden in den Jahren 1955 bis 1957 im Gefrierschacht Kapellen der Niederrheinischen Bergwerks-A.G., Neukirchen-Vluyn (Kreis Moers), mit Fernmessgeraten der Firma Maihak AG., Hamburg, durchgefuhrt.