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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zweck und Ziel der vorliegenden Untersuchung. Nachdem vo, rangegangene Untersuchungen (1) die Moglichkei t ergeben haben, unter Verwendung von Feinerzen, rheinischer Braunkohle und Kalkhydrat Mollerbriketts zu erzeugen, die eine gentigende Kaltdruckfestigkeit und Ofenstandfestigkeit zum Einsatz im Niederschachtofen aufweisen, solI ten mit diesem Verfahren weitere Erkenntnisse zur Festste lung moglichst allgemein gtiltiger Aussagen erarbeitet werden. Siegerlander Roh- oder Rostspate, ein basisches Doggererz sowie Rotschlamm und Magnetitschlich sind bereits zur Mollerbrikettierung herangezogen worden. Nunmehr wur- den als Erztrager sowohl e n andersgearteter Rotschlamm, oberpfalzische Rohstoffe, Konzentrate und Zwischenprodukte der Schlammaufbereitung in Calbecht (Salzgitter) als auch Gichtstaub und Kiesabbrand benutzt. Ne- ben r einischer Braunkohle diente als Reduktionsstoff oberpfalzische Braunkohle und rheinischer Braunkohlenschwelkoks. Bei sehr sauren Erzen wurde ein Teil des basischen Zuschlages an Stelle von Kalkhydrat in Form des billigeren gemahlenen Kalksteines zugesetzt. Weitere Versuche hatten das Ziel, AufschluB tiber das Verhalten der Mol- lerbriketts im Of en undbei der Lagerung zu erhalten. In Abhangigkeit von der Prtiftemperatur und dem PreBdruck wurde die Po- rigkeit der Mollerbriketts bestimmt, die einen wichtigen Kennwert ftir den VerhtittungsprozeB darstellt. Mit VergroBerung des Porenvolumens steigt AusmaB und Geschwindigkeit der stofflichen Umsetzung bei der Ver- htittung. Die Lagerungsbestandigkeit der Mollerbriketts unter Veranderung von Luftfeuchtigkeit und -temperatur wurde im Klimaschrank geprtift, wor- aus sich Aussagen tiber die Anwendbarkeit dieses Verfahrens bei extremen Wetterverhaltnissen, wie tropischen oder arktischen Klimata, ergaben.
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Zweck und Ziel der vorliegenden Untersuchung. Nachdem vo, rangegangene Untersuchungen (1) die Moglichkei t ergeben haben, unter Verwendung von Feinerzen, rheinischer Braunkohle und Kalkhydrat Mollerbriketts zu erzeugen, die eine gentigende Kaltdruckfestigkeit und Ofenstandfestigkeit zum Einsatz im Niederschachtofen aufweisen, solI ten mit diesem Verfahren weitere Erkenntnisse zur Festste lung moglichst allgemein gtiltiger Aussagen erarbeitet werden. Siegerlander Roh- oder Rostspate, ein basisches Doggererz sowie Rotschlamm und Magnetitschlich sind bereits zur Mollerbrikettierung herangezogen worden. Nunmehr wur- den als Erztrager sowohl e n andersgearteter Rotschlamm, oberpfalzische Rohstoffe, Konzentrate und Zwischenprodukte der Schlammaufbereitung in Calbecht (Salzgitter) als auch Gichtstaub und Kiesabbrand benutzt. Ne- ben r einischer Braunkohle diente als Reduktionsstoff oberpfalzische Braunkohle und rheinischer Braunkohlenschwelkoks. Bei sehr sauren Erzen wurde ein Teil des basischen Zuschlages an Stelle von Kalkhydrat in Form des billigeren gemahlenen Kalksteines zugesetzt. Weitere Versuche hatten das Ziel, AufschluB tiber das Verhalten der Mol- lerbriketts im Of en undbei der Lagerung zu erhalten. In Abhangigkeit von der Prtiftemperatur und dem PreBdruck wurde die Po- rigkeit der Mollerbriketts bestimmt, die einen wichtigen Kennwert ftir den VerhtittungsprozeB darstellt. Mit VergroBerung des Porenvolumens steigt AusmaB und Geschwindigkeit der stofflichen Umsetzung bei der Ver- htittung. Die Lagerungsbestandigkeit der Mollerbriketts unter Veranderung von Luftfeuchtigkeit und -temperatur wurde im Klimaschrank geprtift, wor- aus sich Aussagen tiber die Anwendbarkeit dieses Verfahrens bei extremen Wetterverhaltnissen, wie tropischen oder arktischen Klimata, ergaben.