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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diese Untersuchung befasst sich mit der Finanzierung kleiner und mittlerer Unter- nehmungen. Sie beansprucht besonderes Interesse in einer Zeit, die gekennzeichnet ist durch eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Konzentrationsprozesses, durch starkes Wachstum der Unternehmungen und durch eine grosse Zahl von Unternehmungszu- sammenschlussen. Diese Entwicklung weckt erneut Sorgen um das zukunftige Schick- sal der kleinen und mittleren Unternehmungen, deren Erhaltung und Foerderung aus gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grunden erwunscht ist. Es geht dabei nicht darum, uberholte Strukturen zu konservieren; andererseits sollte aber auch jede insti- tutionelle Benachteiligung kleiner und mittlerer Unternehmungen vermieden werden. Es wird allgemein anerkannt, dass eine solche Benachteiligung im Bereich der Finan- zierung gegeben ist. Sie erklart sich aus den strukturellen Besonderheiten des Kapital- marktes in der Wettbewerbswirtschaft. Es geht hier vor allem um die Beschaffung von risikotragendem Eigenkapital, die fur Grossunternehmungen wesentlich leichter ist als fur Unternehmungen, die keinen Zugang zum organisierten Kapitalmarkt haben. Das ist der Grund, warum wahrend des letzten Jahrzehnts in vielen Industrielandern eine neue Art von Finanzierungsinstituten entwickelt wurde, deren Aufgabe darin besteht, Unternehmungen, fur die der Zugang zum Kapitalmarkt verschlossen ist, mit Eigen- kapital zu versorgen. Da es sich dabei vielfach um kleine und mittlere Unternehmun- gen handelt, interessierte sich die staatliche Wirtschaftspolitik schon fruh fur diesen neuen Unternehmenstyp und foerderte die Grundung von gemeinwirtschaftlich aus- gerichteten Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Im Hinblick auf die Differenziertheit des Bedarfs lag es nahe, diese neue Idee auch privatwirtschaftlich zu nutzen, und so ent- standen bald auch Kapitalbeteiligungsgesellschaften erwerbswirtschaftlicher Art.
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Diese Untersuchung befasst sich mit der Finanzierung kleiner und mittlerer Unter- nehmungen. Sie beansprucht besonderes Interesse in einer Zeit, die gekennzeichnet ist durch eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Konzentrationsprozesses, durch starkes Wachstum der Unternehmungen und durch eine grosse Zahl von Unternehmungszu- sammenschlussen. Diese Entwicklung weckt erneut Sorgen um das zukunftige Schick- sal der kleinen und mittleren Unternehmungen, deren Erhaltung und Foerderung aus gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grunden erwunscht ist. Es geht dabei nicht darum, uberholte Strukturen zu konservieren; andererseits sollte aber auch jede insti- tutionelle Benachteiligung kleiner und mittlerer Unternehmungen vermieden werden. Es wird allgemein anerkannt, dass eine solche Benachteiligung im Bereich der Finan- zierung gegeben ist. Sie erklart sich aus den strukturellen Besonderheiten des Kapital- marktes in der Wettbewerbswirtschaft. Es geht hier vor allem um die Beschaffung von risikotragendem Eigenkapital, die fur Grossunternehmungen wesentlich leichter ist als fur Unternehmungen, die keinen Zugang zum organisierten Kapitalmarkt haben. Das ist der Grund, warum wahrend des letzten Jahrzehnts in vielen Industrielandern eine neue Art von Finanzierungsinstituten entwickelt wurde, deren Aufgabe darin besteht, Unternehmungen, fur die der Zugang zum Kapitalmarkt verschlossen ist, mit Eigen- kapital zu versorgen. Da es sich dabei vielfach um kleine und mittlere Unternehmun- gen handelt, interessierte sich die staatliche Wirtschaftspolitik schon fruh fur diesen neuen Unternehmenstyp und foerderte die Grundung von gemeinwirtschaftlich aus- gerichteten Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Im Hinblick auf die Differenziertheit des Bedarfs lag es nahe, diese neue Idee auch privatwirtschaftlich zu nutzen, und so ent- standen bald auch Kapitalbeteiligungsgesellschaften erwerbswirtschaftlicher Art.