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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Ziel dieses Buches Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich aufgrund der standig steigenden Le- benserwartung die Zahl der uber 65jahrigen in Deutschland verdoppelt. Die Zahl der Hoechstaltrigen entwickelte sich dabei uberproportional. Um die arztliche Versorgung dieser Menschen bemuht sich die Altersmedizin (Geriatrie), in deren Bereich die Psychogeriatrie (auch Alterspsychiatrie oder Gerontopsychiatrie genannt) einen wichtigen, bis heute jedoch noch nicht ausreichenden Stellenwert einnimmt. Dass koerperliche und seelische Gesundheitsstoerungen mit steigendem Alter zunehmen, ist unbestritten. So ist die Zahl der Patienten mit Alterskrankheiten -auch der mit psychischen Stoerungen -heute schon gross und wird in der Zukunft, wegen der absoluten und relativen Zunahme alterer Menschen, noch groesser werden. Typisch fur das hoehere Lebensalter ist die Multimorbiditat, das heisst das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer Erkrankungen, deren Symptome sich addieren, uberdecken oder durch ihr Ineinanderwirken jeweils verstarken koennen. Unter atiologischen Aspekten koennen Erkrankungen durchaus durch andere Krankheiten hervorgerufen werden und damit Diagnostik und Therapie er- schweren. Das Besondere bei den Erkrankungen des hoeheren Lebensalters ist ihre in der Regel multifaktorielle Genese. Sie zwingt zu einem multifaktoriell orientierten Handlungsansatz. Multiprofessionalitat ist gefragt. Das heisst, mehr als in der Medizin des jungeren Lebensalters sind Kooperationen zwischen AErzten verschiedener Fachorientierungen, aber auch die Zusammen- arbeit mit sozialen Diensten, kommunalen Einrichtungen der Altenfursorge usw. notwendig, um eine patientenadaquate Behandlung zu ermoeglichen.
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Das Ziel dieses Buches Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich aufgrund der standig steigenden Le- benserwartung die Zahl der uber 65jahrigen in Deutschland verdoppelt. Die Zahl der Hoechstaltrigen entwickelte sich dabei uberproportional. Um die arztliche Versorgung dieser Menschen bemuht sich die Altersmedizin (Geriatrie), in deren Bereich die Psychogeriatrie (auch Alterspsychiatrie oder Gerontopsychiatrie genannt) einen wichtigen, bis heute jedoch noch nicht ausreichenden Stellenwert einnimmt. Dass koerperliche und seelische Gesundheitsstoerungen mit steigendem Alter zunehmen, ist unbestritten. So ist die Zahl der Patienten mit Alterskrankheiten -auch der mit psychischen Stoerungen -heute schon gross und wird in der Zukunft, wegen der absoluten und relativen Zunahme alterer Menschen, noch groesser werden. Typisch fur das hoehere Lebensalter ist die Multimorbiditat, das heisst das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer Erkrankungen, deren Symptome sich addieren, uberdecken oder durch ihr Ineinanderwirken jeweils verstarken koennen. Unter atiologischen Aspekten koennen Erkrankungen durchaus durch andere Krankheiten hervorgerufen werden und damit Diagnostik und Therapie er- schweren. Das Besondere bei den Erkrankungen des hoeheren Lebensalters ist ihre in der Regel multifaktorielle Genese. Sie zwingt zu einem multifaktoriell orientierten Handlungsansatz. Multiprofessionalitat ist gefragt. Das heisst, mehr als in der Medizin des jungeren Lebensalters sind Kooperationen zwischen AErzten verschiedener Fachorientierungen, aber auch die Zusammen- arbeit mit sozialen Diensten, kommunalen Einrichtungen der Altenfursorge usw. notwendig, um eine patientenadaquate Behandlung zu ermoeglichen.