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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der AEthylen/Propylen-Erzeugung durch Pyrolyse von flussi- gen Kohlenwasserstoffen fallen neben einem Wasserstoff-Methan- Gemisch, das in der Regel als Heizgas Verwendung findet, Buta- dien und C -Monoolefine, Isopren, Cyclopentadien, n-Pentadien- 4 1. 3 und CS-Monoolefine, eine aromatenreiche Pyrobenzinfraktion und ein ebenfalls an Aromaten reiches Schweroel an. Je hoeher- molekularer das Einsatzmaterial fur die Pyrolyse ist, umso mehr wird das Produktverhaltnis zugunsten der Nebenprodukte verschoben, werden also die Kosten fur das Rohmaterial zur Erzeugung einer Gewichtseinheit AEthylen entsprechend hoeher. Der Einsatz hoehermolekularer Kohlenwasserstofffraktionen in die Pyrolyse wird aber in Zukunft in verstarktem Masse notwendig wer- den, da angesichts der hohen Zuwachsraten fur die AEthylen-Pro- pylen-Erzeugung, den beiden wichtigsten Grundchemikalien der aliphatischen Chemie, nicht mehr genugend Leichtbenzin, das bestgeeignete flussige Ausgangsmaterial fur die Pyrolyse zur Verfugung stehen wird. Damit ist eine moeglichst wertsteigernde, chemische Weiterver- arbeitung aller Nebenprodukte der AEthylen-Propylen-Erzeugung eine eminent wichtige Aufgabe der technischen Chemie geworden. Wahrend Verbindungen wie das Butadien oder die Aromaten in der Pyrolysebenzinfraktion eine solche Nutzung bereits weit- gehend erfahren, trifft dies fur die meisten anderen Reak- tionsprodukte des Steamkrackerprozesses nicht zu. Eine beson- dere Bedeutung besitzen hier die C -Monoolefine, die in be- 4 trachtlich n Mengen bei der Pyrolyse aber auch in den Krack- anlagen der Raffinerien anfallen. Aus beiden Quellen standen 1970 allein in Westeuropa fast zwei Millionen jato C -Mono- 4 olefine zur Verfugung. 1980 werden es bei den gegenwartigen Zuwachsraten fur die AEthylerzeugung voraussichtlich fast vier - 2 - Millionen Tonnen sein.
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Bei der AEthylen/Propylen-Erzeugung durch Pyrolyse von flussi- gen Kohlenwasserstoffen fallen neben einem Wasserstoff-Methan- Gemisch, das in der Regel als Heizgas Verwendung findet, Buta- dien und C -Monoolefine, Isopren, Cyclopentadien, n-Pentadien- 4 1. 3 und CS-Monoolefine, eine aromatenreiche Pyrobenzinfraktion und ein ebenfalls an Aromaten reiches Schweroel an. Je hoeher- molekularer das Einsatzmaterial fur die Pyrolyse ist, umso mehr wird das Produktverhaltnis zugunsten der Nebenprodukte verschoben, werden also die Kosten fur das Rohmaterial zur Erzeugung einer Gewichtseinheit AEthylen entsprechend hoeher. Der Einsatz hoehermolekularer Kohlenwasserstofffraktionen in die Pyrolyse wird aber in Zukunft in verstarktem Masse notwendig wer- den, da angesichts der hohen Zuwachsraten fur die AEthylen-Pro- pylen-Erzeugung, den beiden wichtigsten Grundchemikalien der aliphatischen Chemie, nicht mehr genugend Leichtbenzin, das bestgeeignete flussige Ausgangsmaterial fur die Pyrolyse zur Verfugung stehen wird. Damit ist eine moeglichst wertsteigernde, chemische Weiterver- arbeitung aller Nebenprodukte der AEthylen-Propylen-Erzeugung eine eminent wichtige Aufgabe der technischen Chemie geworden. Wahrend Verbindungen wie das Butadien oder die Aromaten in der Pyrolysebenzinfraktion eine solche Nutzung bereits weit- gehend erfahren, trifft dies fur die meisten anderen Reak- tionsprodukte des Steamkrackerprozesses nicht zu. Eine beson- dere Bedeutung besitzen hier die C -Monoolefine, die in be- 4 trachtlich n Mengen bei der Pyrolyse aber auch in den Krack- anlagen der Raffinerien anfallen. Aus beiden Quellen standen 1970 allein in Westeuropa fast zwei Millionen jato C -Mono- 4 olefine zur Verfugung. 1980 werden es bei den gegenwartigen Zuwachsraten fur die AEthylerzeugung voraussichtlich fast vier - 2 - Millionen Tonnen sein.