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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist uns heute selbstverstandlich, dass numerische Rechenverfahren erfolgreich ein- gesetzt werden koennen, um physikalische Zusammenhange zu durchleuchten. Dabei haben wir entsprechend Bild 1 eine mehr oder weniger enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und den Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die mathematischen Lehrgebaude dienen dem Aufbau physikalischer Modelle, deren numerische Durchrechnung heute mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen er- folgt. Die Aufgabe der Fachleute der Informationsverarbeitung besteht im wesentlichen darin, fur die von den Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle moeglichst brauchbare numerische Loesungen zu finden. Ein ruckwirkender'Einfluss der Daten- verarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst besteht lediglich indirekt in der bevorzugten Anwendung solcher Methoden, die der numerischen Loe- sung besonders leicht zuganglich sind. Das enge Zusammenspiel zwischen Mathematikern und Physikern hat sich sehr gunstig in bezug auf die Entwicklung der Modelle theoretischer Physik ausgewirkt. Das mo- derne Gebaude der Quantentheorie ist weitgehend reine bzw. angewandte Mathematik. Es scheint daher die Frage berechtigt, ob die Informationsverarbeitung bei diesem Zusammenspiel nur eine ausfuhrende Rolle spielen kann, oder ob auch von dort be- fruchtende Ideen gegeben werden koennen, welche die physikalischen Theorien selbst ruckwirkend beeinflussen. Diese Frage ist umso berechtigter, als sich in enger Zusam- menarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Zweig der Wissenschaft ent- wickelt hat, namlich die Automatentheorie. Im folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung entwickelt. Dabei kann keinerlei Anspruch auf Vollstandigkeit in der Behandlung des Themas erhoben werden.
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Es ist uns heute selbstverstandlich, dass numerische Rechenverfahren erfolgreich ein- gesetzt werden koennen, um physikalische Zusammenhange zu durchleuchten. Dabei haben wir entsprechend Bild 1 eine mehr oder weniger enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und den Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die mathematischen Lehrgebaude dienen dem Aufbau physikalischer Modelle, deren numerische Durchrechnung heute mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen er- folgt. Die Aufgabe der Fachleute der Informationsverarbeitung besteht im wesentlichen darin, fur die von den Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle moeglichst brauchbare numerische Loesungen zu finden. Ein ruckwirkender'Einfluss der Daten- verarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst besteht lediglich indirekt in der bevorzugten Anwendung solcher Methoden, die der numerischen Loe- sung besonders leicht zuganglich sind. Das enge Zusammenspiel zwischen Mathematikern und Physikern hat sich sehr gunstig in bezug auf die Entwicklung der Modelle theoretischer Physik ausgewirkt. Das mo- derne Gebaude der Quantentheorie ist weitgehend reine bzw. angewandte Mathematik. Es scheint daher die Frage berechtigt, ob die Informationsverarbeitung bei diesem Zusammenspiel nur eine ausfuhrende Rolle spielen kann, oder ob auch von dort be- fruchtende Ideen gegeben werden koennen, welche die physikalischen Theorien selbst ruckwirkend beeinflussen. Diese Frage ist umso berechtigter, als sich in enger Zusam- menarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Zweig der Wissenschaft ent- wickelt hat, namlich die Automatentheorie. Im folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung entwickelt. Dabei kann keinerlei Anspruch auf Vollstandigkeit in der Behandlung des Themas erhoben werden.