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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den Diskussionen uber den weiteren Ausbau der deutschen Wirtschaft wird immer wieder auf die Gefahren hingewiesen, die sich aus der traditio- nellen Unternehmungs rechnung fur die Erhaltung der Unternehmungs'Sub- stanz ergeben koennten. Das hohe Ausmass der Besteuerung fuhrt dazu, dass die errechneten Gewinne zu einem erheblichen Teil den Unternehmungen zwangslaufig entzogen werden. Auf der anderen Seite erfordert die expan- sive Wirtschaft eine standige Vergroesserung der ProduktionskapaZlitat, d. h. der Unternehmungs substanz. Wegen der struktureUen Schwache des Kapi- talmarktes ist es in der Regel nicht moeglich, den Unternehmungen die er- forderlichen Kapitalbetrage in voller Hoehe von aussen her zuzufuhren, und es ergibt sich daraus die Notwendigkeit, aus den erzielten Ertragen min- destens so viel in den Unternehmungen zuruckzubehalten, dass die ursprung- liche Produktionskapazitat, oder anders, ausgedruckt, die ursprungliche Unternehmungssubstanz, in vollem Umfang erhalten werden kann. Bei starken Preisanderungen, vor allem bei ploetzlichen Preisst, eigerungen wich- tiger Rohstoffe, versagt die traditionelle Unternehmungs rechnung. Sie weist Gewinne aus, die vom Standpunkt der Substanzerhaltung aus zweifellos den Charakter von Scheingewinnen haben. Aus diesem Grunde hat sich die Wirtschaftspraxis bemuht, die traditionelle Unternehmungs rechnung so aus- zubauen, dass derartige auch gesamtwirtschafuich unerwunschte Auswir- kungen verhutet werden. Sie hat versucht, die traditionelle Geldkapital- riechnung durch den Einbau einer Substanzrechnung zu erganz, en und zu er- weitern. Daraus ergeben sich a;bererhebliche Schwierigkeiten, weil die Methoden der Unternehmungs rechnung, soweit sie im Handels- und im Steuerrecht fundiert sind, nach einer reinen Geldkapitalrechnung hin ausgerichtet sind.
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In den Diskussionen uber den weiteren Ausbau der deutschen Wirtschaft wird immer wieder auf die Gefahren hingewiesen, die sich aus der traditio- nellen Unternehmungs rechnung fur die Erhaltung der Unternehmungs'Sub- stanz ergeben koennten. Das hohe Ausmass der Besteuerung fuhrt dazu, dass die errechneten Gewinne zu einem erheblichen Teil den Unternehmungen zwangslaufig entzogen werden. Auf der anderen Seite erfordert die expan- sive Wirtschaft eine standige Vergroesserung der ProduktionskapaZlitat, d. h. der Unternehmungs substanz. Wegen der struktureUen Schwache des Kapi- talmarktes ist es in der Regel nicht moeglich, den Unternehmungen die er- forderlichen Kapitalbetrage in voller Hoehe von aussen her zuzufuhren, und es ergibt sich daraus die Notwendigkeit, aus den erzielten Ertragen min- destens so viel in den Unternehmungen zuruckzubehalten, dass die ursprung- liche Produktionskapazitat, oder anders, ausgedruckt, die ursprungliche Unternehmungssubstanz, in vollem Umfang erhalten werden kann. Bei starken Preisanderungen, vor allem bei ploetzlichen Preisst, eigerungen wich- tiger Rohstoffe, versagt die traditionelle Unternehmungs rechnung. Sie weist Gewinne aus, die vom Standpunkt der Substanzerhaltung aus zweifellos den Charakter von Scheingewinnen haben. Aus diesem Grunde hat sich die Wirtschaftspraxis bemuht, die traditionelle Unternehmungs rechnung so aus- zubauen, dass derartige auch gesamtwirtschafuich unerwunschte Auswir- kungen verhutet werden. Sie hat versucht, die traditionelle Geldkapital- riechnung durch den Einbau einer Substanzrechnung zu erganz, en und zu er- weitern. Daraus ergeben sich a;bererhebliche Schwierigkeiten, weil die Methoden der Unternehmungs rechnung, soweit sie im Handels- und im Steuerrecht fundiert sind, nach einer reinen Geldkapitalrechnung hin ausgerichtet sind.