Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1901 edition. Auszug: …im Lause vieler Iahre die Grube gesullt war, deckte er sie zu, um eine andere anzulegen. Tiese Versitzgruben sind das Ideal aller Bodenverunreinigung und haben viele grosse und kleine Stadte durch Iahrhunderte zu Tyhpusnestern gemacht. Tie Iauchekasten. Kanalisation. 291 ‘) Koch und Gassky, Ersorschung der Cholera, Arbeiten des kaiserlichen Gchmdheitsamtes, III. Bd., 1887, ’) 5. Mos. XXIII, 12 und 1-. Hygieine hat das Verdienst, dass diese Gruben nun uberall verpont werden und den grossen Triumph, dass dem entsprechend auch die Typhussterblichkeit, ja die Todeszisser der meisten epidemischen Krankheiten ganz bedeutend herunterging. Nachdem man sich einmal mit der Frage ernstlich beschastigt hatte, versuchte man zuerst sich mit Cementirung der Gruben zu helsen; sie ist gut, aber nie und nirgends aus die Tllner. Als Hilssmittel hat sich eine moglichst dicke Schicht von sestgestampstem Lehm erwiesen, die Boden und Wande des Cementkastens umkleidet. In denjenigen Stadten, die glucklicherweise keinen Boden sur Versitzgruben haben, bestehen uberall solche Cementkasten, die sorgsaltig kontrolirt und in Absuhrtonnen entleert werden, welche, durch Wasserdamps oder durch Pumpen lustleer gemacht, den Grnbeninhalt aussaugen. Venu auch diese pneumatische Entleerung den Namen der geruchlosen nicht immer verdient, so ist sie doch sehr viel reinlicher, als das alte Schopskubelversahren. l2. Tann stellte man anstatt der Iauchekasten Tonnen hin. Nehmen diese alles aus, so ersordern sie sehr hausige und kostspielige Absuhr: haben sie ein Sieb, so machen sie Kanale nothig, die zudem gespul