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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die diagnostische Exfoliativ- und Aspirationszytologie hat heute einen Stellen- wert erreicht, der noch vor 20 Jahren nur von wenigen erwartet worden ist. Neben der gynakologischen Exfoliativzytologie haben sich fruchtbare Arbeits- gebiete entwickelt, in denen die zytologische Diagnostik von groBer praktischer Bedeutung geworden ist. Beispielhaft sei fiir die Exfoliativzytologie die fort- laufende Kontrolle von Tumoren der Harnwege und fUr die Punktionszytologie die Diagnostik von Schilddriisenkrankheiten genannt. Folgerichtig werden fiir die Anerkennung als Pathologe Erfahrungen in der zytologischen Diagnostik verlangt. Vielfach waren es aber zuerst morphologisch interessierte Kliniker, die sich dieser Methoden annahmen, war doch vor allem die einfache und schonende Materialgewinnung der Anreiz, den operativen Eingriff der Biopsie moglichst zu vermeiden. Die hier von Leistenschneider und Nagel vorgelegte Praxis der Prostata- zytologie ist ein hervorragendes Beispiel dafUr, wie fruchtbar die intensive Beschaftigung morphologisch begabter Kliniker mit zytologischen Methoden sein kann. Sie haben den Vorteil, den Patienten in der Hand zu haben und das Ergebnis ihres diagnostischen Eingriffs sofort am Praparat kontrollieren zu konnen. Die Aspirationsbiopsie aus der Prostata ist ein technisch keineswegs einfa- cher Eingriff, dies wurde bei der Propagierung der Methode anfanglich wohl unterschatzt. So kam es nicht selten zu EnWiuschungen bei Klinikern und Pathologen, wenn in groBer Zahl insuffiziente Aspirate gewonnen wurden.
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Die diagnostische Exfoliativ- und Aspirationszytologie hat heute einen Stellen- wert erreicht, der noch vor 20 Jahren nur von wenigen erwartet worden ist. Neben der gynakologischen Exfoliativzytologie haben sich fruchtbare Arbeits- gebiete entwickelt, in denen die zytologische Diagnostik von groBer praktischer Bedeutung geworden ist. Beispielhaft sei fiir die Exfoliativzytologie die fort- laufende Kontrolle von Tumoren der Harnwege und fUr die Punktionszytologie die Diagnostik von Schilddriisenkrankheiten genannt. Folgerichtig werden fiir die Anerkennung als Pathologe Erfahrungen in der zytologischen Diagnostik verlangt. Vielfach waren es aber zuerst morphologisch interessierte Kliniker, die sich dieser Methoden annahmen, war doch vor allem die einfache und schonende Materialgewinnung der Anreiz, den operativen Eingriff der Biopsie moglichst zu vermeiden. Die hier von Leistenschneider und Nagel vorgelegte Praxis der Prostata- zytologie ist ein hervorragendes Beispiel dafUr, wie fruchtbar die intensive Beschaftigung morphologisch begabter Kliniker mit zytologischen Methoden sein kann. Sie haben den Vorteil, den Patienten in der Hand zu haben und das Ergebnis ihres diagnostischen Eingriffs sofort am Praparat kontrollieren zu konnen. Die Aspirationsbiopsie aus der Prostata ist ein technisch keineswegs einfa- cher Eingriff, dies wurde bei der Propagierung der Methode anfanglich wohl unterschatzt. So kam es nicht selten zu EnWiuschungen bei Klinikern und Pathologen, wenn in groBer Zahl insuffiziente Aspirate gewonnen wurden.