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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Man kann wohl behaupten, ohne in Gefahr zu kommen sich einer Dbertreibung schuldig zu machen, daB es keinen Menschen gibt, der sich nicht schon einmal mit Fragen der Vererbung be- faBt hat. Denn was ist es schlieBlich anders als der erste Anfang eines Studiums der Vererbung, wenn jemand ein Kind auf die Ahnlichkeit mit seinen Eltern prut, wenn man bei einem Men- schen Charaktere einer bestimmten Rasse sucht oder Eigenschaf- ten n?herer oder entfernterer Verwandter wiederfindet, wenn man sich wundert, daB in den Wiirfen einer Katze oder eines Hundes z. B. weiBe und gescheckte Junge sich finden, wenn man vom Giirtner Samen einer ganz bestimmten Blumensorte ver- langt. In ali diesen Fa1len setzt man voraus, sei es naiv-se!bst- verstiindlich oder sei es mit einem gewissen fragenden Erstaunen, daB Eigenschaften der Eltern oder weiterer Vorfahren auf die Nachkommenschaft vererbt oder iibertragen werden. W ohl jeder Laie hat dabei auch das Gefiihl, daB solche Erbiibertragung nicht ganz regellos sein kann. Versucht er aber eine Rege! zu finden, so bemerkt er bald eine scheinbar hoffnungslose Verwirrung. Einmal finden sich Eigenschaften der Eltern auf das genaueste bei ihren Kindern wieder, dann wieder schlagen Kinder ganz aus der Art ihrer Vorfahren, kurz, die wirklichen Verhiiltnisse spotten scheinbar einer einfachen Vorstellung.
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Man kann wohl behaupten, ohne in Gefahr zu kommen sich einer Dbertreibung schuldig zu machen, daB es keinen Menschen gibt, der sich nicht schon einmal mit Fragen der Vererbung be- faBt hat. Denn was ist es schlieBlich anders als der erste Anfang eines Studiums der Vererbung, wenn jemand ein Kind auf die Ahnlichkeit mit seinen Eltern prut, wenn man bei einem Men- schen Charaktere einer bestimmten Rasse sucht oder Eigenschaf- ten n?herer oder entfernterer Verwandter wiederfindet, wenn man sich wundert, daB in den Wiirfen einer Katze oder eines Hundes z. B. weiBe und gescheckte Junge sich finden, wenn man vom Giirtner Samen einer ganz bestimmten Blumensorte ver- langt. In ali diesen Fa1len setzt man voraus, sei es naiv-se!bst- verstiindlich oder sei es mit einem gewissen fragenden Erstaunen, daB Eigenschaften der Eltern oder weiterer Vorfahren auf die Nachkommenschaft vererbt oder iibertragen werden. W ohl jeder Laie hat dabei auch das Gefiihl, daB solche Erbiibertragung nicht ganz regellos sein kann. Versucht er aber eine Rege! zu finden, so bemerkt er bald eine scheinbar hoffnungslose Verwirrung. Einmal finden sich Eigenschaften der Eltern auf das genaueste bei ihren Kindern wieder, dann wieder schlagen Kinder ganz aus der Art ihrer Vorfahren, kurz, die wirklichen Verhiiltnisse spotten scheinbar einer einfachen Vorstellung.