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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Kunst und Dichtung im Gedicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele Grunde zu schweigen, zu verstummen und nichts zu sagen. Sie reichen vom fehlenden Wortschatz uber emotionale Uberwaltigung bis hin zu einem Willen nichts zu sagen. Jean Clam stellt sich dabei ein Szenario vor, in dem der Schweigende sich dadurch immer weiter von der Welt distanziert, wie durch eine Glasscheibe getrennt wird und sich auch von seinem Selbst entfernt. Doch wenn die Sprache an ihre Grenzen stot, kann das Schweigen selbst, wie Thomas Carlyle entdeckt, viel praziser sein. Es kann an einem Punkt ansetzen, an dem Worte versagen und an dem nur Leerstellen, Stille und Meditation die Idee und den Gedanken vermitteln konnen. Auch mit solchen Leerstellen und Ideen vom Unsagbaren beschaftigte sich Eugen Gomringer in seiner konkreten Poesie. Aber ist Schreiben nicht auch eine Art von Sagen und eben nicht Schweigen? Und wie kann dieses Schweigen uberhaupt etwas vermitteln, wenn es doch gar nicht spricht? Mit diesen und mehr Fragen des Schweigens und Nicht-Schweigens wird die Arbeit sich im Folgenden beschaftigen. Dabei wird sie, ohne Vollstandigkeitsanspruch, die Unterschiede der verschiedenen Formen des Schweigens verdeutlichen und ihre Umsetzung in der konkreten Literatur anhand von Gomringers schweigen und Russezkis dialog veranschaulichen und vergleichen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Kunst und Dichtung im Gedicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele Grunde zu schweigen, zu verstummen und nichts zu sagen. Sie reichen vom fehlenden Wortschatz uber emotionale Uberwaltigung bis hin zu einem Willen nichts zu sagen. Jean Clam stellt sich dabei ein Szenario vor, in dem der Schweigende sich dadurch immer weiter von der Welt distanziert, wie durch eine Glasscheibe getrennt wird und sich auch von seinem Selbst entfernt. Doch wenn die Sprache an ihre Grenzen stot, kann das Schweigen selbst, wie Thomas Carlyle entdeckt, viel praziser sein. Es kann an einem Punkt ansetzen, an dem Worte versagen und an dem nur Leerstellen, Stille und Meditation die Idee und den Gedanken vermitteln konnen. Auch mit solchen Leerstellen und Ideen vom Unsagbaren beschaftigte sich Eugen Gomringer in seiner konkreten Poesie. Aber ist Schreiben nicht auch eine Art von Sagen und eben nicht Schweigen? Und wie kann dieses Schweigen uberhaupt etwas vermitteln, wenn es doch gar nicht spricht? Mit diesen und mehr Fragen des Schweigens und Nicht-Schweigens wird die Arbeit sich im Folgenden beschaftigen. Dabei wird sie, ohne Vollstandigkeitsanspruch, die Unterschiede der verschiedenen Formen des Schweigens verdeutlichen und ihre Umsetzung in der konkreten Literatur anhand von Gomringers schweigen und Russezkis dialog veranschaulichen und vergleichen.