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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Transkulturalitat und Toleranz. Die Figur der Waisen im Zentrum der imaginierten Nation., Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Ephraim Lessings Nathan der Weise ist bis heute ein aktuelles Werk. In seiner Thematik trifft es noch heute den Nerv und die Brisanz eines Jahrhunderte dauernden Konflikts der groen abrahamitischen Religionen. Judentum, Christentum und der Islam treffen in dem von ihnen beanspruchten Jerusalem aufeinander. Lessings Werk wird oft unter der Lesart, die Menschlichkeit und nicht die Religion, als wichtigste Eigenschaft des Miteinanders zu begreifen und der Gleichwertigkeit aller religiosen Grundwerte rezipiert. Sucht man heute zum Beispiel in der Bibliothek der Freien Universitat Berlin nach Arbeiten zu Nathan der Weise, so findet man Forschungsarbeiten zu Religion, Toleranz, Erziehung und Aufklarung, wie beispielsweise bei Muller Nielaba oder Kroger . Auch historische Versuche die Figuren und ihren Kontext zu verstehen unternimmt u.a. Birus. All diese Herangehensweisen sind notwendig, um die Komplexitat des Werkes zu erfassen. Als Leser muss die Machstruktur, der historische Kontext, der Konflikt der Religionen und die Losungsversuche der Aufklarung begriffen werden, um tatsachlich eigene Erkenntnisse aus Lessings Werk gewinnen zu konnen. Wer sich auf die Suche nach der Toleranz in Nathan der Weise begibt, merkt, dass sich die Spuren in dem Ansatz der Gleichwertigkeit der Religionen und dem humanen Miteinander verlieren. Was genau die Multikulturalitat und Toleranz, die immer etwas zu tolerierendes, fremdes oder gegensatzliches voraussetzt, ausmacht, wird nach meiner Recherche bisher von niemanden anhand von Textbeispielen tiefgehend analysiert. Dabei dreht sich das gesamte Werk, in einer anderen Lesart, nur um Recha. Wird Nathan der Weise in Hinblic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Transkulturalitat und Toleranz. Die Figur der Waisen im Zentrum der imaginierten Nation., Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Ephraim Lessings Nathan der Weise ist bis heute ein aktuelles Werk. In seiner Thematik trifft es noch heute den Nerv und die Brisanz eines Jahrhunderte dauernden Konflikts der groen abrahamitischen Religionen. Judentum, Christentum und der Islam treffen in dem von ihnen beanspruchten Jerusalem aufeinander. Lessings Werk wird oft unter der Lesart, die Menschlichkeit und nicht die Religion, als wichtigste Eigenschaft des Miteinanders zu begreifen und der Gleichwertigkeit aller religiosen Grundwerte rezipiert. Sucht man heute zum Beispiel in der Bibliothek der Freien Universitat Berlin nach Arbeiten zu Nathan der Weise, so findet man Forschungsarbeiten zu Religion, Toleranz, Erziehung und Aufklarung, wie beispielsweise bei Muller Nielaba oder Kroger . Auch historische Versuche die Figuren und ihren Kontext zu verstehen unternimmt u.a. Birus. All diese Herangehensweisen sind notwendig, um die Komplexitat des Werkes zu erfassen. Als Leser muss die Machstruktur, der historische Kontext, der Konflikt der Religionen und die Losungsversuche der Aufklarung begriffen werden, um tatsachlich eigene Erkenntnisse aus Lessings Werk gewinnen zu konnen. Wer sich auf die Suche nach der Toleranz in Nathan der Weise begibt, merkt, dass sich die Spuren in dem Ansatz der Gleichwertigkeit der Religionen und dem humanen Miteinander verlieren. Was genau die Multikulturalitat und Toleranz, die immer etwas zu tolerierendes, fremdes oder gegensatzliches voraussetzt, ausmacht, wird nach meiner Recherche bisher von niemanden anhand von Textbeispielen tiefgehend analysiert. Dabei dreht sich das gesamte Werk, in einer anderen Lesart, nur um Recha. Wird Nathan der Weise in Hinblic