Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Seminar fur Filmwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaumodul Filmasthetik und Kunst-/ Medientheorie (PS 17 613), Sprache: Deutsch, Abstract: La Dolce Vita (1960) ist Federico Fellinis siebter Kinofilm, der im Februar 1960 Weltpremiere hatte und sogleich eine Welle der Empoerung ausloeste. Die Presse und die katholische Kirche meldeten sich als erstes entrustet zu Wort, denn Fellinis Schilderung der dekadenten Schoenen und Reichen Roms wurde von vielen als skandaloes angesehen. Der Vatikan hatte Fellini beinahe exkommuniziert, selbst die eigene Mutter konnte nicht nachvollziehen, weshalb ihr Federico einen solchen Film gedreht hatte. Diese mediale Resonanz sorgte fur eine maximale Aufmerksamkeit, die den Film sehr schnell zu einem Erfolg werden lies. UEber Jahrzehnte hielt La Dolce Vita die europaischen Einspielrekorde und hatte auf die italienische und europaische Gesellschaft einen ahnlichen Einfluss, wie es in den USA Gone with the Wind (1939) oder The Godfather (1972) hatten. So schuf der Film gleich zwei neue Wortschoepfungen, die heute in den normalen Sprachgebrauch ubergegangen sind. Zum Einen das Wort Paparazzi, zum Anderen den Ausdruck La dolce Vita , der fortan in aller Welt einen Zustand beschrieb, welcher eigentlich kein susses Leben kennzeichnete, sondern ein bittersusses und dekadentes Lebensgefuhl. Doch wie genau lasst sich La Dolce Vita in Fellinis Gesamtwerk einordnen? Fur einige Filmhistoriker endete mit dem Film eine Schaffensphase Fellinis, die dann mit Otto e mezzo (1963) eine ganz neue Wendung nahm. Fur andere ist bereits La Dolce Vita der Beginn einer neuen AEra in Fellinis Werk. Zu erklaren sind diese unterschiedlichen Auffassungen vor allen Dingen damit, dass man den Film unterschiedlich lesen kann. In dieser Arbeit soll zunachst aufgezeigt werden, wie Filmhistoriker und -wissenschaftler La Dolce Vita sowohl filmhistorisch als a
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Seminar fur Filmwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaumodul Filmasthetik und Kunst-/ Medientheorie (PS 17 613), Sprache: Deutsch, Abstract: La Dolce Vita (1960) ist Federico Fellinis siebter Kinofilm, der im Februar 1960 Weltpremiere hatte und sogleich eine Welle der Empoerung ausloeste. Die Presse und die katholische Kirche meldeten sich als erstes entrustet zu Wort, denn Fellinis Schilderung der dekadenten Schoenen und Reichen Roms wurde von vielen als skandaloes angesehen. Der Vatikan hatte Fellini beinahe exkommuniziert, selbst die eigene Mutter konnte nicht nachvollziehen, weshalb ihr Federico einen solchen Film gedreht hatte. Diese mediale Resonanz sorgte fur eine maximale Aufmerksamkeit, die den Film sehr schnell zu einem Erfolg werden lies. UEber Jahrzehnte hielt La Dolce Vita die europaischen Einspielrekorde und hatte auf die italienische und europaische Gesellschaft einen ahnlichen Einfluss, wie es in den USA Gone with the Wind (1939) oder The Godfather (1972) hatten. So schuf der Film gleich zwei neue Wortschoepfungen, die heute in den normalen Sprachgebrauch ubergegangen sind. Zum Einen das Wort Paparazzi, zum Anderen den Ausdruck La dolce Vita , der fortan in aller Welt einen Zustand beschrieb, welcher eigentlich kein susses Leben kennzeichnete, sondern ein bittersusses und dekadentes Lebensgefuhl. Doch wie genau lasst sich La Dolce Vita in Fellinis Gesamtwerk einordnen? Fur einige Filmhistoriker endete mit dem Film eine Schaffensphase Fellinis, die dann mit Otto e mezzo (1963) eine ganz neue Wendung nahm. Fur andere ist bereits La Dolce Vita der Beginn einer neuen AEra in Fellinis Werk. Zu erklaren sind diese unterschiedlichen Auffassungen vor allen Dingen damit, dass man den Film unterschiedlich lesen kann. In dieser Arbeit soll zunachst aufgezeigt werden, wie Filmhistoriker und -wissenschaftler La Dolce Vita sowohl filmhistorisch als a