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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit gut einem Jahrzehnt erreichen uns auch im deutschsprachigen Raum zunehmend Veroeffentlichungen, die die Bedeutung der individuellen Motivationsausrichtung fur die Genese sinnorientierter Beschaftigung und damit den Aufbau eines erfolgreichen und glucklichen Lebens nachweisen. Da die Suche nach dem Gluck die Menschheit seit Jahrtausenden beschaftigt, intendieren die durchaus empirisch orientierten Ansatze nicht die Aufdeckung bahnbrechend neuer Erkenntnisse. Sie setzen jedoch nach jahrzehntelang behavioristisch orientierter Psychologie existentiell bedeutsame Themen wie Freude, Erfullung und Sinnorientierung in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen. Dabei zeichnen sich die neueren Konzepte der Emotions- und Motivationsforschung in Methodik und Terminologie durch sehr kreative Ansatze aus. Sie wirken innovativ und praxisrelevant fur viele Gesellschaftsbereiche, nicht zuletzt fur den Sport und die Padagogik. Zu den Hauptrichtungen gehoeren dabei die Attribuierungsforschung (SELIGMAN et. al.) sowie die Flow-Forschung1 nach CZIKSZENT-MIHAYLI. Angeregt durch die Ergebnisse und Konzepte dieser Richtungen, richtet die vorliegende Untersuchung besonderes Augenmerk auf das Phanomen Flow und seine Konsequenzen im Rahmen des padagogischen Alltages. Als freudvolle Selbsterfahrung beim Tun ist dieses Phanomen ausschlaggebend fur eine positive Entwicklung der Lernbiographie der Schuler weit uber die Erfahrungen schulischen Lernens hin-aus. Es ist einer der entscheidenden Faktoren dafur, ob sich die Weichenstellungen des Lebens an einer reagierenden, konsumierenden, also extern gesteuerten Lebenshaltung orientieren oder zu einer eher intrinsisch motivierten Richtung fuhren, zur Freude am Tun ohne grosse Abhangigkeiten von ausseren Belohnungen. […]
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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit gut einem Jahrzehnt erreichen uns auch im deutschsprachigen Raum zunehmend Veroeffentlichungen, die die Bedeutung der individuellen Motivationsausrichtung fur die Genese sinnorientierter Beschaftigung und damit den Aufbau eines erfolgreichen und glucklichen Lebens nachweisen. Da die Suche nach dem Gluck die Menschheit seit Jahrtausenden beschaftigt, intendieren die durchaus empirisch orientierten Ansatze nicht die Aufdeckung bahnbrechend neuer Erkenntnisse. Sie setzen jedoch nach jahrzehntelang behavioristisch orientierter Psychologie existentiell bedeutsame Themen wie Freude, Erfullung und Sinnorientierung in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen. Dabei zeichnen sich die neueren Konzepte der Emotions- und Motivationsforschung in Methodik und Terminologie durch sehr kreative Ansatze aus. Sie wirken innovativ und praxisrelevant fur viele Gesellschaftsbereiche, nicht zuletzt fur den Sport und die Padagogik. Zu den Hauptrichtungen gehoeren dabei die Attribuierungsforschung (SELIGMAN et. al.) sowie die Flow-Forschung1 nach CZIKSZENT-MIHAYLI. Angeregt durch die Ergebnisse und Konzepte dieser Richtungen, richtet die vorliegende Untersuchung besonderes Augenmerk auf das Phanomen Flow und seine Konsequenzen im Rahmen des padagogischen Alltages. Als freudvolle Selbsterfahrung beim Tun ist dieses Phanomen ausschlaggebend fur eine positive Entwicklung der Lernbiographie der Schuler weit uber die Erfahrungen schulischen Lernens hin-aus. Es ist einer der entscheidenden Faktoren dafur, ob sich die Weichenstellungen des Lebens an einer reagierenden, konsumierenden, also extern gesteuerten Lebenshaltung orientieren oder zu einer eher intrinsisch motivierten Richtung fuhren, zur Freude am Tun ohne grosse Abhangigkeiten von ausseren Belohnungen. […]