Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Sprache als Werkzeug der Verstandigung oder als Mittel der Konstruktion von Wirklichkeit? Eine Gegenuberstellung von Platon und Gadamer
Paperback

Sprache als Werkzeug der Verstandigung oder als Mittel der Konstruktion von Wirklichkeit? Eine Gegenuberstellung von Platon und Gadamer

$114.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: sehr gut (1), Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kommunikationswissenschaften Munchen), Veranstaltung: Sprache, Wirklichkeit, Medienwirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie Platons kann in vielen Bereichen als der Grundstein unserer heutigen Welterklarung gesehen werden. Das erklart auch die Plausibilitat, die seine Argumente weit uber zweitausend Jahre nach seinem Schaffen fur uns heute noch haben. Genauso verhalt es sich mit dem Bereich der Sprache. Nach Platon verwendet der Mensch die Sprache als Werkzeug zum Benennen und um sich verstandigen zu koennen. Dies scheint auf dem ersten Blick eine unumstoessliche Tatsache zu sein, nach der sich auch in den Wissenschaften viele Modelle der Kommunikation und der Sprache richten. Dabei lauft man jedoch Gefahr die Sprache wie einen Gegenstand von den Menschen abzukoppeln, gerade so, als ob man sie, eben wie ein Werkzeug , aus der Hand legen koenne. Dagegen spricht sich Hans-Georg Gadamer aus, indem er betont, dass man immer schon von der Sprache umgriffen ist. Man ist also immer schon in Sprache , was erhebliche Konsequenzen fur unsere Vorstellung von Realitat hat. Aus der Sicht Gadamers ist Sprache kein Werkzeug, mit dem wir die gegebene Welt ordnen und mit ihr umgehen, sondern Sprache ist vielmehr uberhaupt dafur verantwortlich, dass wir uns eine Welt vorstellen koennen. In diesem Text sollen nach einigen biographischen Angaben genau diese beiden Vorstellungen der Sprache gegenubergestellt werden. Dabei versuche ich zunachst, den Argumentationsweg Platons anhand einer Textstelle aus dem Kratylos nachzuzeichnen. Anschliessend soll das Verstandnis Gadamers in Bezug auf Sprache erlautert werden. Nach einem Vergleich der beiden Positionen versuche ich abschliessend noch einen Bezug zu den weiterfuhrenden Ergebnissen, auf die wir im Laufe des Seminars2 gekommen

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
30 April 2015
Pages
20
ISBN
9783656887256

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: sehr gut (1), Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kommunikationswissenschaften Munchen), Veranstaltung: Sprache, Wirklichkeit, Medienwirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie Platons kann in vielen Bereichen als der Grundstein unserer heutigen Welterklarung gesehen werden. Das erklart auch die Plausibilitat, die seine Argumente weit uber zweitausend Jahre nach seinem Schaffen fur uns heute noch haben. Genauso verhalt es sich mit dem Bereich der Sprache. Nach Platon verwendet der Mensch die Sprache als Werkzeug zum Benennen und um sich verstandigen zu koennen. Dies scheint auf dem ersten Blick eine unumstoessliche Tatsache zu sein, nach der sich auch in den Wissenschaften viele Modelle der Kommunikation und der Sprache richten. Dabei lauft man jedoch Gefahr die Sprache wie einen Gegenstand von den Menschen abzukoppeln, gerade so, als ob man sie, eben wie ein Werkzeug , aus der Hand legen koenne. Dagegen spricht sich Hans-Georg Gadamer aus, indem er betont, dass man immer schon von der Sprache umgriffen ist. Man ist also immer schon in Sprache , was erhebliche Konsequenzen fur unsere Vorstellung von Realitat hat. Aus der Sicht Gadamers ist Sprache kein Werkzeug, mit dem wir die gegebene Welt ordnen und mit ihr umgehen, sondern Sprache ist vielmehr uberhaupt dafur verantwortlich, dass wir uns eine Welt vorstellen koennen. In diesem Text sollen nach einigen biographischen Angaben genau diese beiden Vorstellungen der Sprache gegenubergestellt werden. Dabei versuche ich zunachst, den Argumentationsweg Platons anhand einer Textstelle aus dem Kratylos nachzuzeichnen. Anschliessend soll das Verstandnis Gadamers in Bezug auf Sprache erlautert werden. Nach einem Vergleich der beiden Positionen versuche ich abschliessend noch einen Bezug zu den weiterfuhrenden Ergebnissen, auf die wir im Laufe des Seminars2 gekommen

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
30 April 2015
Pages
20
ISBN
9783656887256