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Die Kommission zur Neuregelung der Deutschen Rechtschreibung hat bei ihren wissenschaftlichen Untersuchungen der Fehlerhaufigkeiten innerhalb der Orthographie festgestellt, dass im Bereich der Bindestrichsetzung ein breites Unwissen unter den Schreibenden herrscht. Im Zuge der Rechtschreibreform 1996 wurde die Bindestrichsetzung daher weiter flexibilisiert. Die orthographischen Fehler haben dadurch abgenommen, das Unwissen uber den Bindestrich jedoch nicht.Der Bindestrich im Deutschen bietet vielfaltige Moglichkeiten Worter zusammenzusetzen, einzelne Bestandteile zu betonen und er bietet durch seine Flexibilitat auch die Moglichkeit Rechtschreibfehler zu vermeiden.Im ersten Teil der vorliegenden Hausarbeit mochte ich die Moglichkeiten des Regelwerks aufzeigen und die Freiraume erlautern, die in der Bindestrichsetzung moglich sind. Des Weiteren fuhre ich im ersten Kapitel auf, wie der Gebrauch des Bindestrichs sich allgemein darstellt. Ich mochte hierbei klaren, noch ohne bestimmte Medien zu untersuchen, ob der Bindestrich eher inflationar in der Alltagsschreibung gebraucht wird oder ob er vielleicht sogar im Begriff ist zu verschwinden.Im zweiten Kapitel untersuche und analysiere ich den Bindestrichgebrauch bzw. seinen Fehlgebrauch in bundesdeutschen, uberregionalen Tages - bzw. Wochenzeitungen. Meine Auswahl beinhaltet Die ZEIT, als Wochenzeitung, vom 24.7.2003, die Frankfurter Rundschau, Die Welt, die Frankfurter Allgemeine und die Suddeutsche Zeitung - alle vom 28.7.2003. Ich untersuche nicht die gesamten Zeitungen, sondern lediglich eine kleine Auswahl von 3-4 Seiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Feuilleton. Zur Vergleichbarkeit muss ich vorweg sagen, dass die Bereiche Politik und Wirtschaft hauptsachlich auf Agenturmeldungen beruhen und daher stilistisch recht homogen sind, wahrend in den Bereichen Sport und Feuilleton die Artikel stilistisch heterogener sind, obwohl sie die gleiche Thematik journalistisch aufarbeiten. Die Tageszeitungen beschaftigten sich am 28.7. im Feuilleton mit den Bayreuther Festspielen und der Auffuhrung des Fliegenden Hollanders und im Sportteil mit dem Tour de France Sieg von Lance Armstrong. Im abschliessenden Teil der vorliegenden Proseminararbeit mochte ich die gewonnen Ergebnisse interpretieren und mogliche Grunde fur den deflationaren oder inflationaren Gebrauch von Bindestrichen im Deutschen aufzufuhren
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Die Kommission zur Neuregelung der Deutschen Rechtschreibung hat bei ihren wissenschaftlichen Untersuchungen der Fehlerhaufigkeiten innerhalb der Orthographie festgestellt, dass im Bereich der Bindestrichsetzung ein breites Unwissen unter den Schreibenden herrscht. Im Zuge der Rechtschreibreform 1996 wurde die Bindestrichsetzung daher weiter flexibilisiert. Die orthographischen Fehler haben dadurch abgenommen, das Unwissen uber den Bindestrich jedoch nicht.Der Bindestrich im Deutschen bietet vielfaltige Moglichkeiten Worter zusammenzusetzen, einzelne Bestandteile zu betonen und er bietet durch seine Flexibilitat auch die Moglichkeit Rechtschreibfehler zu vermeiden.Im ersten Teil der vorliegenden Hausarbeit mochte ich die Moglichkeiten des Regelwerks aufzeigen und die Freiraume erlautern, die in der Bindestrichsetzung moglich sind. Des Weiteren fuhre ich im ersten Kapitel auf, wie der Gebrauch des Bindestrichs sich allgemein darstellt. Ich mochte hierbei klaren, noch ohne bestimmte Medien zu untersuchen, ob der Bindestrich eher inflationar in der Alltagsschreibung gebraucht wird oder ob er vielleicht sogar im Begriff ist zu verschwinden.Im zweiten Kapitel untersuche und analysiere ich den Bindestrichgebrauch bzw. seinen Fehlgebrauch in bundesdeutschen, uberregionalen Tages - bzw. Wochenzeitungen. Meine Auswahl beinhaltet Die ZEIT, als Wochenzeitung, vom 24.7.2003, die Frankfurter Rundschau, Die Welt, die Frankfurter Allgemeine und die Suddeutsche Zeitung - alle vom 28.7.2003. Ich untersuche nicht die gesamten Zeitungen, sondern lediglich eine kleine Auswahl von 3-4 Seiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Feuilleton. Zur Vergleichbarkeit muss ich vorweg sagen, dass die Bereiche Politik und Wirtschaft hauptsachlich auf Agenturmeldungen beruhen und daher stilistisch recht homogen sind, wahrend in den Bereichen Sport und Feuilleton die Artikel stilistisch heterogener sind, obwohl sie die gleiche Thematik journalistisch aufarbeiten. Die Tageszeitungen beschaftigten sich am 28.7. im Feuilleton mit den Bayreuther Festspielen und der Auffuhrung des Fliegenden Hollanders und im Sportteil mit dem Tour de France Sieg von Lance Armstrong. Im abschliessenden Teil der vorliegenden Proseminararbeit mochte ich die gewonnen Ergebnisse interpretieren und mogliche Grunde fur den deflationaren oder inflationaren Gebrauch von Bindestrichen im Deutschen aufzufuhren