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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Passau (Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen), Veranstaltung: Das Sendschreiben des Starzen Artemij und die Bewegung der ‘Besitzlosen’ in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das russlandische Imperium erlebte Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts zahlreiche politische und kirchliche Umbruche. Nachdem sich die Moskauer Metropolie 1448 fur faktisch autokephal erklarte und 1480 das tatarische Joch abgeschuttelt war, begann die Erstarkung der russisch-orthodoxen Kirche und des russischen Reichs. In dieser Konsolidierungsphase verflochten sich Staat und Kirche zunehmend. Es entstand aber auch Wettbewerb um Landbesitz zwischen den beiden Parteien. Auerdem bildete sich um die Wende zum 16. Jahrhundert die bis damals grote haretische Erscheinung auf russischem Boden: die Bewegung der Judaisierenden. Und just in diese Zeit fallt die rege publizistische Teilnahme von Vertretern des russischen Monchtums. Ausgehend von der Epoche des 14. und 15. Jahrhunderts, wo das Monchtum in Russland seine Blute erlebt hatte, stritten die geistigen Krafte um die Zukunft der Kirche, die - laut Onasch - mit den schwierigsten Problemen der russischen Kirchengeschichte konfrontiert war. In diesem Milieu formierten sich zwei Stromungen: die sogenannten Besitzenden sowie die Besitzlosen. Einer dieser Monche in den Reihen der Besitzlosen und vielleicht […] der letzte ausgebildete Anhanger und Verkunder dieser Schule ist der Starze Artemij. Obwohl von einigen Wissenschaftlern als eine der interessantesten Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts bezeichnet und fur die russische Kirchen- und Literaturgeschichte kein Unbekannter, ist Artemijs Leben knapp 500 Jahre nach seiner Wirkungszeit immer noch von einer gewissen Mystik umgeben. Das beginnt bereits bei seiner Vita, deren Anfang u
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Passau (Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen), Veranstaltung: Das Sendschreiben des Starzen Artemij und die Bewegung der ‘Besitzlosen’ in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das russlandische Imperium erlebte Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts zahlreiche politische und kirchliche Umbruche. Nachdem sich die Moskauer Metropolie 1448 fur faktisch autokephal erklarte und 1480 das tatarische Joch abgeschuttelt war, begann die Erstarkung der russisch-orthodoxen Kirche und des russischen Reichs. In dieser Konsolidierungsphase verflochten sich Staat und Kirche zunehmend. Es entstand aber auch Wettbewerb um Landbesitz zwischen den beiden Parteien. Auerdem bildete sich um die Wende zum 16. Jahrhundert die bis damals grote haretische Erscheinung auf russischem Boden: die Bewegung der Judaisierenden. Und just in diese Zeit fallt die rege publizistische Teilnahme von Vertretern des russischen Monchtums. Ausgehend von der Epoche des 14. und 15. Jahrhunderts, wo das Monchtum in Russland seine Blute erlebt hatte, stritten die geistigen Krafte um die Zukunft der Kirche, die - laut Onasch - mit den schwierigsten Problemen der russischen Kirchengeschichte konfrontiert war. In diesem Milieu formierten sich zwei Stromungen: die sogenannten Besitzenden sowie die Besitzlosen. Einer dieser Monche in den Reihen der Besitzlosen und vielleicht […] der letzte ausgebildete Anhanger und Verkunder dieser Schule ist der Starze Artemij. Obwohl von einigen Wissenschaftlern als eine der interessantesten Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts bezeichnet und fur die russische Kirchen- und Literaturgeschichte kein Unbekannter, ist Artemijs Leben knapp 500 Jahre nach seiner Wirkungszeit immer noch von einer gewissen Mystik umgeben. Das beginnt bereits bei seiner Vita, deren Anfang u