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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellungsweisen sowie die effektive Prasenz der Frau in der Kultur- und Literaturgeschichte, wobei insbesondere die Ursachen und Folgen der hierarchischen Geschlechterverhaltnisse und der phallogozentrischen Praxis der Literaturwissenschaft analysiert werden sollen. Nach einer soziohistorischen Einfuhrung uber den folgenschweren Paradigmenwechsel in der Geschlechterordnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Beschneidung der Frau durch Sigmund Freuds Mythos der kastrierten Frau, wird anhand von zwei Schlusselautorinnen des Feminismus das Missverhaltnis zwischen der UEberreprasentation imaginierter Frauenbilder in den Kulturproduktionen mannlicher Autoren und der Absenz und Einflusslosigkeit der realen Frau in der Gesellschaft respektive in der (Literatur)Geschichte herausgearbeitet. Anschliessend werden die Ausgrenzungsmechanismen und Marginalisierungsstrategien der Frau aus der traditionellen Literaturgeschichte durch die Analyse von Literaturgeschichten fur den Schul- und Universitatsgebrauch veranschaulicht und einem kritischen Blick unterzogen. Die Tatsache, dass die Untersuchung unter einer stark feministisch gepragten Perspektive auf die Literaturgeschichte erfolgt, soll keinesfalls die Errungenschaften der Gender Studies ubergehen, sondern erscheint mir angesichts des Untersuchungsfeldes marginalisierter Weiblichkeit lediglich als besonders produktiv und aussagekraftig.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellungsweisen sowie die effektive Prasenz der Frau in der Kultur- und Literaturgeschichte, wobei insbesondere die Ursachen und Folgen der hierarchischen Geschlechterverhaltnisse und der phallogozentrischen Praxis der Literaturwissenschaft analysiert werden sollen. Nach einer soziohistorischen Einfuhrung uber den folgenschweren Paradigmenwechsel in der Geschlechterordnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Beschneidung der Frau durch Sigmund Freuds Mythos der kastrierten Frau, wird anhand von zwei Schlusselautorinnen des Feminismus das Missverhaltnis zwischen der UEberreprasentation imaginierter Frauenbilder in den Kulturproduktionen mannlicher Autoren und der Absenz und Einflusslosigkeit der realen Frau in der Gesellschaft respektive in der (Literatur)Geschichte herausgearbeitet. Anschliessend werden die Ausgrenzungsmechanismen und Marginalisierungsstrategien der Frau aus der traditionellen Literaturgeschichte durch die Analyse von Literaturgeschichten fur den Schul- und Universitatsgebrauch veranschaulicht und einem kritischen Blick unterzogen. Die Tatsache, dass die Untersuchung unter einer stark feministisch gepragten Perspektive auf die Literaturgeschichte erfolgt, soll keinesfalls die Errungenschaften der Gender Studies ubergehen, sondern erscheint mir angesichts des Untersuchungsfeldes marginalisierter Weiblichkeit lediglich als besonders produktiv und aussagekraftig.