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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 20, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Vergangenheitsbezug im archaischen und klassischen Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Lysias gehoert zu den beruhmtesten attischen Rednern. Mit seiner Redekunst vermochte er es, den Gegenstand seiner Rede lichtvoll darzustellen und seine Kunst auf sein Auditorium geschickt wirken zu lassen. In seiner Grabrede fur die im korinthischen Krieg gefallenen Athener skizziert er die furiose Vergangenheit Athens, die Glanztaten der Ahnen und den Ruhm der Stadt in all seiner Fulle. Was folgt aus dieser Schilderung fur die Beziehung seiner Darstellungen zur zeitgenoessischen Realitat? Offenbart eine solche Rede einem Historiker aus der jungeren Zeit, wie es wirklich gewesen? Wie muss eine solche Quelle in der Geschichtswissenschaft eingeordnet werden? Welche Rolle spielt in der epitaphischen Rede die Vergangenheit und der Vergangenheitsbezug? Fur einen historischen Untersuchungsansatz ist die Frage nach der Bedeutung einer Quelle fur die Realitat, die man zu erforschen versucht, ein Fundament fur jedes weitere investigative Vorgehen. Damit ist der Schwerpunkt dieser Arbeit festgelegt: Die Grabrede des Lysias
auf die gefallenen Athener, deren historischer Hintergrund ein Feldzug im korinthischen Krieg ist, in dem Athen im Bund mit Theben die spartanische Hegemonie beenden und die alte Machtstellung in der AEgais zuruckgewinnen wollte, soll auf Vergangenheitsbezuge untersucht werden, um sich der Bedeutung dieser Rede und einer Antwort auf gestellte Fragen anzunahern. Da die Antwort moeglichst nicht nur auf die Rede des Lysias konzentriert werden soll, sondern ein Ergebnis mit breiterem Spektrum liefern soll, wird ein Vergleich zur Totenrede des Perikles uber die Gefallenen des Kriegsjahres 431 v. Chr., die Thukydides in seinem Geschichtswerk spater aufgenommen hat, angestellt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 20, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Vergangenheitsbezug im archaischen und klassischen Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Lysias gehoert zu den beruhmtesten attischen Rednern. Mit seiner Redekunst vermochte er es, den Gegenstand seiner Rede lichtvoll darzustellen und seine Kunst auf sein Auditorium geschickt wirken zu lassen. In seiner Grabrede fur die im korinthischen Krieg gefallenen Athener skizziert er die furiose Vergangenheit Athens, die Glanztaten der Ahnen und den Ruhm der Stadt in all seiner Fulle. Was folgt aus dieser Schilderung fur die Beziehung seiner Darstellungen zur zeitgenoessischen Realitat? Offenbart eine solche Rede einem Historiker aus der jungeren Zeit, wie es wirklich gewesen? Wie muss eine solche Quelle in der Geschichtswissenschaft eingeordnet werden? Welche Rolle spielt in der epitaphischen Rede die Vergangenheit und der Vergangenheitsbezug? Fur einen historischen Untersuchungsansatz ist die Frage nach der Bedeutung einer Quelle fur die Realitat, die man zu erforschen versucht, ein Fundament fur jedes weitere investigative Vorgehen. Damit ist der Schwerpunkt dieser Arbeit festgelegt: Die Grabrede des Lysias
auf die gefallenen Athener, deren historischer Hintergrund ein Feldzug im korinthischen Krieg ist, in dem Athen im Bund mit Theben die spartanische Hegemonie beenden und die alte Machtstellung in der AEgais zuruckgewinnen wollte, soll auf Vergangenheitsbezuge untersucht werden, um sich der Bedeutung dieser Rede und einer Antwort auf gestellte Fragen anzunahern. Da die Antwort moeglichst nicht nur auf die Rede des Lysias konzentriert werden soll, sondern ein Ergebnis mit breiterem Spektrum liefern soll, wird ein Vergleich zur Totenrede des Perikles uber die Gefallenen des Kriegsjahres 431 v. Chr., die Thukydides in seinem Geschichtswerk spater aufgenommen hat, angestellt.