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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aktienboom der Jahre 1998 bis 2000 bedeutete sowohl fur viele institutionelle Investoren als auch private Anleger standig steigende Gewinne, die sie gerade mit Internet-Werten sehr schnell viel Geld verdienen lieen. In dieser Zeit war fast jede Aktie kaufenswert und Anleger mussten nicht muhevoll nach dem fur sie optimalen Wert suchen. Dieser regelrechte Aktien-Hype sorgte aber auch dafur, dass viele Anleger ihre Risikotragfahigkeit uberschatzten und ihr Kapital in die uberall angepriesenen 100 %er, investierten. Da sich immer mehr Anleger von dieser Euphorie anstecken lieen, bestuckten sie ihre Depots zunehmend mit spekulativen Werten. Aus heutiger Perspektive kann dieses Verhalten als unvernunftig und katastrophal eingeschatzt werden, denn fur viele der Anleger war nur die Aussicht auf den schnellen Gewinn ausschlaggebend. Die Risiken wurden oftmals schlichtweg auer Acht gelassen. Am 07. Marz 2000 erreichte der deutsche Aktienindex DAX mit 8136 Punkten seinen bis dahin hochsten Stand. Spiegelbildlich fur den gesamten deutschen Aktienmarkt war allerdings sein Einbruch in den folgenden drei Jahren. In diesem Zeitraum fiel das deutsche Kursbarometer auf 2188 Punkte und verlor somit mehr als 73 % an Wert. Diese unerwartet starke Marktkorrektur wurde teilweise vom Platzen der Internet-Blase ausgelost, teilweise aber auch von zahlreichen Betrugsfallen am Neuen Markt. Obwohl die Markte ab Marz 2003 wieder stark anzogen, konnten viele Anleger ihre Verluste aus den drastischen Kursruckgangen teilweise bis zum heutigen Tag nicht wieder aufholen. Erschwerend kommt hinzu, dass es nicht wenige Anleger gab, die wahrend der starken Baisse die Reileine zogen und oftmals zu Beginn des Aufschwungs nicht wieder investierten. Will man die Entwicklungen der letzten zehn Jahre an der Borse kurz und knapp zusammenfassen, kann man sagen, das
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aktienboom der Jahre 1998 bis 2000 bedeutete sowohl fur viele institutionelle Investoren als auch private Anleger standig steigende Gewinne, die sie gerade mit Internet-Werten sehr schnell viel Geld verdienen lieen. In dieser Zeit war fast jede Aktie kaufenswert und Anleger mussten nicht muhevoll nach dem fur sie optimalen Wert suchen. Dieser regelrechte Aktien-Hype sorgte aber auch dafur, dass viele Anleger ihre Risikotragfahigkeit uberschatzten und ihr Kapital in die uberall angepriesenen 100 %er, investierten. Da sich immer mehr Anleger von dieser Euphorie anstecken lieen, bestuckten sie ihre Depots zunehmend mit spekulativen Werten. Aus heutiger Perspektive kann dieses Verhalten als unvernunftig und katastrophal eingeschatzt werden, denn fur viele der Anleger war nur die Aussicht auf den schnellen Gewinn ausschlaggebend. Die Risiken wurden oftmals schlichtweg auer Acht gelassen. Am 07. Marz 2000 erreichte der deutsche Aktienindex DAX mit 8136 Punkten seinen bis dahin hochsten Stand. Spiegelbildlich fur den gesamten deutschen Aktienmarkt war allerdings sein Einbruch in den folgenden drei Jahren. In diesem Zeitraum fiel das deutsche Kursbarometer auf 2188 Punkte und verlor somit mehr als 73 % an Wert. Diese unerwartet starke Marktkorrektur wurde teilweise vom Platzen der Internet-Blase ausgelost, teilweise aber auch von zahlreichen Betrugsfallen am Neuen Markt. Obwohl die Markte ab Marz 2003 wieder stark anzogen, konnten viele Anleger ihre Verluste aus den drastischen Kursruckgangen teilweise bis zum heutigen Tag nicht wieder aufholen. Erschwerend kommt hinzu, dass es nicht wenige Anleger gab, die wahrend der starken Baisse die Reileine zogen und oftmals zu Beginn des Aufschwungs nicht wieder investierten. Will man die Entwicklungen der letzten zehn Jahre an der Borse kurz und knapp zusammenfassen, kann man sagen, das