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Das Kaiserideal Des Spatantiken Sophisten Libanios
Paperback

Das Kaiserideal Des Spatantiken Sophisten Libanios

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Heiden, Juden und Christen im spatantiken Antiochia, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kaiser personlich ehrte [die Gotter] durch Weihgeschenke und Opfer und forderte auch die anderen zum Opfern auf. Diese Aussage hat der antiochenische Sophist Libanios in seiner Leichenrede auf den im Perserfeldzug gefallenen Kaiser Julian, der sich im Rahmen seiner Religionspolitik den paganen Kulten widmete und sein Ziel einer Repaganisierung des Romischen Reiches verfolgte, niedergeschrieben, was eine Nuance seines Idealbildes eines Herrschers darstellt. Dieses Kaiserideal und die Entwicklung desselben in den Werken des Antiocheners sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Um das Herrscherideal zu veranschaulichen, werden ausgewahlte Reden des heidnischen Sophisten analysiert und miteinander verglichen. In der Kaiserrede ‘Auf Kaiser Julian als Konsul’ wird zwar ein Bild des Herrschers entworfen, das vom Kaiser selbst so gesehen und gehort werden wollte, jedoch entsprach dieses kaiserliche Selbstverstandnis auch den Vorstellungen des Libanios, der sich mit den politischen, religiosen und kulturellen Zielen Julians weitgehend identifizieren konnte. Im ‘Epitaphios auf Julian’ steigert der sich den paganen Gotterkulten verschriebene Sophist dieses Idealbild und setzt es als Mastab fur Julians Nachfolger. Theodosius I. herrschte ab 379 n. Chr. als christlicher Kaiser uber das Imperium Romanum, weshalb Libanios sein Kaiserideal den politischen Verhaltnissen entsprechend anpassen musste, um weiterhin als Redner anerkannt zu werden und Einfluss auf den Kaiser ausuben zu konnen. Diese Entwicklung des Herrscherbildes wird in Libanios’ Rede ‘Fur die Tempel’ deutlich, die im Anschluss an den ‘Epitaphios’ analysiert und interpretiert wird. In der Schlussbemerkung wer

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag Gmbh
Date
7 January 2015
Pages
30
ISBN
9783656859666

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Heiden, Juden und Christen im spatantiken Antiochia, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kaiser personlich ehrte [die Gotter] durch Weihgeschenke und Opfer und forderte auch die anderen zum Opfern auf. Diese Aussage hat der antiochenische Sophist Libanios in seiner Leichenrede auf den im Perserfeldzug gefallenen Kaiser Julian, der sich im Rahmen seiner Religionspolitik den paganen Kulten widmete und sein Ziel einer Repaganisierung des Romischen Reiches verfolgte, niedergeschrieben, was eine Nuance seines Idealbildes eines Herrschers darstellt. Dieses Kaiserideal und die Entwicklung desselben in den Werken des Antiocheners sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Um das Herrscherideal zu veranschaulichen, werden ausgewahlte Reden des heidnischen Sophisten analysiert und miteinander verglichen. In der Kaiserrede ‘Auf Kaiser Julian als Konsul’ wird zwar ein Bild des Herrschers entworfen, das vom Kaiser selbst so gesehen und gehort werden wollte, jedoch entsprach dieses kaiserliche Selbstverstandnis auch den Vorstellungen des Libanios, der sich mit den politischen, religiosen und kulturellen Zielen Julians weitgehend identifizieren konnte. Im ‘Epitaphios auf Julian’ steigert der sich den paganen Gotterkulten verschriebene Sophist dieses Idealbild und setzt es als Mastab fur Julians Nachfolger. Theodosius I. herrschte ab 379 n. Chr. als christlicher Kaiser uber das Imperium Romanum, weshalb Libanios sein Kaiserideal den politischen Verhaltnissen entsprechend anpassen musste, um weiterhin als Redner anerkannt zu werden und Einfluss auf den Kaiser ausuben zu konnen. Diese Entwicklung des Herrscherbildes wird in Libanios’ Rede ‘Fur die Tempel’ deutlich, die im Anschluss an den ‘Epitaphios’ analysiert und interpretiert wird. In der Schlussbemerkung wer

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag Gmbh
Date
7 January 2015
Pages
30
ISBN
9783656859666