Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Kurs: Bilanzen 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Stark vereinfachend lassen sich zwei Bilanzierungskonzepte unterscheiden, die sich durch unterschiedliche Rechtstraditionen, finanzwirtschaftliche und steuerrechtliche Rahmenbedingungen sowie Unternehmensphilosophien unterscheiden: Neben dem kontinentaleuropaischen Bilanzierungskonzept mit Deutschland als massgeblichem Vertreter steht das anglo-amerikanische Bilanzierungskonzept, in der die Generally Accepted Accounting Principles der USA (US-GAAP) eine herausragende Rolle spielen. Das zunehmende Interesse deutscher Unternehmen an US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsatzen hat vielfaltige Ursachen. Zum einen beabsichtigen Unternehmen die Kapitalaufnahme in den USA oder die Plazierung ihrer Aktien in den dortigen Handel. Eine Boersennotierung - vor allem an der New York Stock Exchange - setzt derzeit voraus, dass die Bilanzierung nach US-GAAP und die Berichterstattung nach den Vorschriften der Boersenaufsichtsbehoerde Securities and Exchange Commission (SEC) erfolgt. Zum anderen ist bei vielen Aktiengesellschaften, unabhangig von der Frage des Boersenplatzes, der Aktionarskreis international zusammengesetzt, wobei die Investoren vor allem aus den angelsachsischen Landern stammen. Nicht zuletzt um deren Informationserwartungen gerecht zu werden, erwagen verschiedene deutsche Aktiengesellschaften eine Bilanzierung nach US-GAAP. Auch die Grundung bzw. der Erwerb von Tochterunternehmen in den USA zwingt dazu, sich mit den US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften auseinanderzusetzen. Der Umgang mit den US-GAAP wird fur deutsche Anwender dadurch erschwert, dass die Regelungen durch Standards zu einzelnen Sachverhalten getroffen werden, so dass die US-GAAP insgesamt eher eine Kasuistik als eine Systematik darstellen. Hinzu kommt, dass ausserhal
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Kurs: Bilanzen 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Stark vereinfachend lassen sich zwei Bilanzierungskonzepte unterscheiden, die sich durch unterschiedliche Rechtstraditionen, finanzwirtschaftliche und steuerrechtliche Rahmenbedingungen sowie Unternehmensphilosophien unterscheiden: Neben dem kontinentaleuropaischen Bilanzierungskonzept mit Deutschland als massgeblichem Vertreter steht das anglo-amerikanische Bilanzierungskonzept, in der die Generally Accepted Accounting Principles der USA (US-GAAP) eine herausragende Rolle spielen. Das zunehmende Interesse deutscher Unternehmen an US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsatzen hat vielfaltige Ursachen. Zum einen beabsichtigen Unternehmen die Kapitalaufnahme in den USA oder die Plazierung ihrer Aktien in den dortigen Handel. Eine Boersennotierung - vor allem an der New York Stock Exchange - setzt derzeit voraus, dass die Bilanzierung nach US-GAAP und die Berichterstattung nach den Vorschriften der Boersenaufsichtsbehoerde Securities and Exchange Commission (SEC) erfolgt. Zum anderen ist bei vielen Aktiengesellschaften, unabhangig von der Frage des Boersenplatzes, der Aktionarskreis international zusammengesetzt, wobei die Investoren vor allem aus den angelsachsischen Landern stammen. Nicht zuletzt um deren Informationserwartungen gerecht zu werden, erwagen verschiedene deutsche Aktiengesellschaften eine Bilanzierung nach US-GAAP. Auch die Grundung bzw. der Erwerb von Tochterunternehmen in den USA zwingt dazu, sich mit den US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften auseinanderzusetzen. Der Umgang mit den US-GAAP wird fur deutsche Anwender dadurch erschwert, dass die Regelungen durch Standards zu einzelnen Sachverhalten getroffen werden, so dass die US-GAAP insgesamt eher eine Kasuistik als eine Systematik darstellen. Hinzu kommt, dass ausserhal