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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Grammatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Satzgliedanalyse, bereits in der Grundschule erlernt, erscheint auf den ersten Blick eindeutig und keine weiteren Probleme oder Fragen offen zu lassen. Das Subjekt ist Gegenstand der Satzaussage, das woruber gesprochen wird und mit wer oder was erfragbar. Das Pradikat wird durch ein Verb oder ein Verbkomplex realisiert und druckt die auf das Subjekt bezogene Handlung, einen Vorgang oder Zustand aus. Das Objekt ist Zielpunkt des verbalen Geschehens; ein Genitivobjekt ist mit wessen erfragbar, das Dativobjekt mit der Frage wem, das Akkusativobjekt mit wen oder was und das Prapositionalobjekt schliesslich mit der Praposition + Fragepronomen. Adverbiale Bestimmungen drucken die naheren Umstande des Satzgeschehens aus und werden nach ihrer Semantik eingeteilt in Lokal-, Temporal-, Modal- und Kausalbestimmungen. Zu allen Satzgliedern ausser dem Pradikat koennen ausserdem Attribute als sogenannte Satzgliedteile hinzutreten. Attribute treten in der Regel zu einem Substantiv oder Adjektiv hinzu und beschreiben dieses naher. Soweit zu den traditionellen und gebrauchlichsten Termini der traditionellen Satzgliedanalyse. Die folgenden Ausfuhrungen beschaftigen sich mit der Frage, ob die Zuordnung und Benennung einzelner Satzglieder tatsachlich immer so eindeutig ist. Wie sich herausstellen wird, kann es besonders bei der Unterscheidung zwischen Prapositionalobjekt und adverbialer Bestimmung zu Schwierigkeiten kommen. Wie lasst sich zum Beispiel in dem Satz Die Reisenden fragten am Informationsstand nach dem Weg feststellen, dass es sich bei der Prapositionalphrase am Informationsstand um eine Lokalbestimmung und bei nach dem Weg um ein Prapositionalobjekt handelt? Diese Frage soll hier beantwortet werden. Zunac
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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Grammatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Satzgliedanalyse, bereits in der Grundschule erlernt, erscheint auf den ersten Blick eindeutig und keine weiteren Probleme oder Fragen offen zu lassen. Das Subjekt ist Gegenstand der Satzaussage, das woruber gesprochen wird und mit wer oder was erfragbar. Das Pradikat wird durch ein Verb oder ein Verbkomplex realisiert und druckt die auf das Subjekt bezogene Handlung, einen Vorgang oder Zustand aus. Das Objekt ist Zielpunkt des verbalen Geschehens; ein Genitivobjekt ist mit wessen erfragbar, das Dativobjekt mit der Frage wem, das Akkusativobjekt mit wen oder was und das Prapositionalobjekt schliesslich mit der Praposition + Fragepronomen. Adverbiale Bestimmungen drucken die naheren Umstande des Satzgeschehens aus und werden nach ihrer Semantik eingeteilt in Lokal-, Temporal-, Modal- und Kausalbestimmungen. Zu allen Satzgliedern ausser dem Pradikat koennen ausserdem Attribute als sogenannte Satzgliedteile hinzutreten. Attribute treten in der Regel zu einem Substantiv oder Adjektiv hinzu und beschreiben dieses naher. Soweit zu den traditionellen und gebrauchlichsten Termini der traditionellen Satzgliedanalyse. Die folgenden Ausfuhrungen beschaftigen sich mit der Frage, ob die Zuordnung und Benennung einzelner Satzglieder tatsachlich immer so eindeutig ist. Wie sich herausstellen wird, kann es besonders bei der Unterscheidung zwischen Prapositionalobjekt und adverbialer Bestimmung zu Schwierigkeiten kommen. Wie lasst sich zum Beispiel in dem Satz Die Reisenden fragten am Informationsstand nach dem Weg feststellen, dass es sich bei der Prapositionalphrase am Informationsstand um eine Lokalbestimmung und bei nach dem Weg um ein Prapositionalobjekt handelt? Diese Frage soll hier beantwortet werden. Zunac