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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Texte sind Mittel sprachlichen Handelns […]. Da es in einer Gemeinschaft […] die verschiedensten Arten von Handlungsbedarf gibt, sind Texte ausserordentlich vielfaltig […]. Es gibt die verschiedenartigsten Textfunktionen und infolgedessen auch -Formen. Weitreichende Textformen pragen seit Jahrhunderten die Gesellschaft. Liebesbriefe, Gedichte, Minnesang, die ersten Flugblatter und Zeitungen, Romane, amtliche Schreiben, Zeugnisse oder Gutachten sind Teil unseres Alltags. Sie unterhalten, beruhren, informieren, geben Auskunft, identifizieren, stiften Unruhe, decken auf. Jede Textart ist dabei durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet. Doch nicht jeder Text ist von jedem abgrenzbar. Es koennen unscharfe Rander vorhanden sein, Merkmale koennen sich uberlappen oder gar nicht vorhanden sein. Eine schon vielfach auf ihre Merkmale untersuchte Form fallt in den Bereich der journalistischen Texte. Nach der Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg wurden um 1480 die ersten Flugblatter und Vorlaufer der heutigen Zeitungen gedruckt. Schon zu dieser Zeit wurden erste journalistische Formen entscheidend gepragt und es entstanden Merkmale, die bis heute auffallend fur bestimmte Textsorten sind. Journalistische Texte eignen sich fur stilistische Vergleiche insofern sehr gut, dass es grundlegende Merkmale gibt, die die Textsorten voneinander abgrenzen lassen. Die zunehmende Mediatisierung und die damit verbundene Entwicklung des Online-Journalismus, aber auch die sogenannte Schreibe des jeweiligen Redakteurs ergeben die oben erwahnten unscharfen Rander, sodass Textsorten, die auf den ersten Blick einheitlich scheinen, dennoch unterschiedliche Stilmerkmale aufweisen. Barbara Sandig benannte bereits 1986 relevante Stilmerkmale von Texten in ihrem Werk Textstilistik des Deutschen. In der aktualisierten Auflage von 2006 wurde
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Texte sind Mittel sprachlichen Handelns […]. Da es in einer Gemeinschaft […] die verschiedensten Arten von Handlungsbedarf gibt, sind Texte ausserordentlich vielfaltig […]. Es gibt die verschiedenartigsten Textfunktionen und infolgedessen auch -Formen. Weitreichende Textformen pragen seit Jahrhunderten die Gesellschaft. Liebesbriefe, Gedichte, Minnesang, die ersten Flugblatter und Zeitungen, Romane, amtliche Schreiben, Zeugnisse oder Gutachten sind Teil unseres Alltags. Sie unterhalten, beruhren, informieren, geben Auskunft, identifizieren, stiften Unruhe, decken auf. Jede Textart ist dabei durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet. Doch nicht jeder Text ist von jedem abgrenzbar. Es koennen unscharfe Rander vorhanden sein, Merkmale koennen sich uberlappen oder gar nicht vorhanden sein. Eine schon vielfach auf ihre Merkmale untersuchte Form fallt in den Bereich der journalistischen Texte. Nach der Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg wurden um 1480 die ersten Flugblatter und Vorlaufer der heutigen Zeitungen gedruckt. Schon zu dieser Zeit wurden erste journalistische Formen entscheidend gepragt und es entstanden Merkmale, die bis heute auffallend fur bestimmte Textsorten sind. Journalistische Texte eignen sich fur stilistische Vergleiche insofern sehr gut, dass es grundlegende Merkmale gibt, die die Textsorten voneinander abgrenzen lassen. Die zunehmende Mediatisierung und die damit verbundene Entwicklung des Online-Journalismus, aber auch die sogenannte Schreibe des jeweiligen Redakteurs ergeben die oben erwahnten unscharfen Rander, sodass Textsorten, die auf den ersten Blick einheitlich scheinen, dennoch unterschiedliche Stilmerkmale aufweisen. Barbara Sandig benannte bereits 1986 relevante Stilmerkmale von Texten in ihrem Werk Textstilistik des Deutschen. In der aktualisierten Auflage von 2006 wurde