Der Universalismus in Herders Literatur- Und Geschichtskonzept, Siawasch Aeenechi (9783656722953) — Readings Books

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Der Universalismus in Herders Literatur- Und Geschichtskonzept
Paperback

Der Universalismus in Herders Literatur- Und Geschichtskonzept

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Institut fur Europaische und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und Weltliteratur - Gestern und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Gottfried Herders Auseinandersetzung mit Literaturen und Kulturen fremder Lander setzt bereits fruh an: 1764 hielt er mit 19 Jahren eine Rede im Collegium Fridericianum in Konigsberg uber den Nutzen und den Wert des Fremdsprachenerwerbs. Die Rede steht am Anfang in der von Bernhard Suphan herausgegebenen 33-bandigen Ausgabe der Werke Herders, die fur den Druck uberarbeitet wurde und unter dem Titel Uber den Flei in mehreren gelehrten Sprachen und im Oktober 1761 erstmals erschien. Darin legt Herder seinen dem Leser nahe, Fremdsprachen zu studieren und literarische Texte moglichst im Original zu lesen, da durch Ubersetzungen an vielen Stellen der Reiz des Originals verloren geht: Jene heilige Reliquien der Dichtkunst und Beredsamkeit unter den Romern, den Griechen, und insonderheit unserer Offenbarung [i.e. Hebraisch, Anm.], verlieren ihren Kern der Starke, das Kolorit, den Glanz der Einfalt, den klingenden Rhythmus; […]. Die Pramisse, Texte moglichst im Original zu lesen, bekraftigt er auch in anderen Schriften: Ihr konnt also die Literatur eines Volkes ohne ihre Sprache nicht ubersehen. Herder beschaftigte sich zeitlebens intensiv mit den Literaturen fremder Lander und versuchte damit, den Geist jedes Volkes in meine Seele 4, den er v.a. in folkloristischen Liedern vorfand, zu sammeln. […]

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
20 August 2014
Pages
32
ISBN
9783656722953

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Universitat Wien (Institut fur Europaische und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und Weltliteratur - Gestern und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Gottfried Herders Auseinandersetzung mit Literaturen und Kulturen fremder Lander setzt bereits fruh an: 1764 hielt er mit 19 Jahren eine Rede im Collegium Fridericianum in Konigsberg uber den Nutzen und den Wert des Fremdsprachenerwerbs. Die Rede steht am Anfang in der von Bernhard Suphan herausgegebenen 33-bandigen Ausgabe der Werke Herders, die fur den Druck uberarbeitet wurde und unter dem Titel Uber den Flei in mehreren gelehrten Sprachen und im Oktober 1761 erstmals erschien. Darin legt Herder seinen dem Leser nahe, Fremdsprachen zu studieren und literarische Texte moglichst im Original zu lesen, da durch Ubersetzungen an vielen Stellen der Reiz des Originals verloren geht: Jene heilige Reliquien der Dichtkunst und Beredsamkeit unter den Romern, den Griechen, und insonderheit unserer Offenbarung [i.e. Hebraisch, Anm.], verlieren ihren Kern der Starke, das Kolorit, den Glanz der Einfalt, den klingenden Rhythmus; […]. Die Pramisse, Texte moglichst im Original zu lesen, bekraftigt er auch in anderen Schriften: Ihr konnt also die Literatur eines Volkes ohne ihre Sprache nicht ubersehen. Herder beschaftigte sich zeitlebens intensiv mit den Literaturen fremder Lander und versuchte damit, den Geist jedes Volkes in meine Seele 4, den er v.a. in folkloristischen Liedern vorfand, zu sammeln. […]

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Paperback
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Grin Publishing
Date
20 August 2014
Pages
32
ISBN
9783656722953