Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Propaganda in Film und Fernsehen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhand der filmischen Dokumentation von Ray Muller uber Leni Riefenstahl und Die Macht der Bilder werden gangige Propagandadefinitionen problematisiert., Abstract: Ray Muller eroffnet seine Dokumentation uber Leni Riefenstahl mit der Frage, ob ein Film uber sie die Demontage eine Mythos oder die Revision eines Vorurteils sei. Die vorliegende Arbeit versucht vor dem Hintergrund von Die Macht der Bilder dieser Frage weiter nachzugehen. Dabei geht es vor allem darum, entlang dieser Frage dem Phanomen Propaganda naher zu kommen, das seit Triumph des Willens und Olympia mit dem Namen Leni Riefenstahl in breiten Teilen der offentlichen Meinung beinahe ebenso eng verknupft ist, wie mit Joseph Goebbels. Bei der Betrachtung des Werks von Leni Riefenstahl, ihrer Biographie und der kontroversen Diskussion um beides sieht man sich schnell mit Problemen konfrontiert, die in grundsatzliche Fragestellungen etwa uber Strukturen menschlicher Kommunikation, der Wirklichkeit, der filmischen Wirklichkeit und der damit moglichen Macht hineinfuhren. Die Vehemenz mit der Leni Riefenstahl sich immer wieder davon abgrenzt, sie habe Propaganda betrieben, auf der einen Seite, und die oft genug ebenso polemischen Angriffe gegen sie und ihre Filme auf der anderen Seite, offenbaren ein grundsatzliches Fehlen absoluter Mastabe, die es erlauben wurden, ihr Werk und ihre Rolle im Dritten Reich ein fur alle Mal angemessen zu bewerten. Ohne den Anspruch zu erheben, viel zur Losung beitragen zu konnen, soll im Folgenden doch versucht werden, einige Zusammenhange aufzuspuren, welche die Problematik so scharf wie moglich umreien.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Propaganda in Film und Fernsehen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anhand der filmischen Dokumentation von Ray Muller uber Leni Riefenstahl und Die Macht der Bilder werden gangige Propagandadefinitionen problematisiert., Abstract: Ray Muller eroffnet seine Dokumentation uber Leni Riefenstahl mit der Frage, ob ein Film uber sie die Demontage eine Mythos oder die Revision eines Vorurteils sei. Die vorliegende Arbeit versucht vor dem Hintergrund von Die Macht der Bilder dieser Frage weiter nachzugehen. Dabei geht es vor allem darum, entlang dieser Frage dem Phanomen Propaganda naher zu kommen, das seit Triumph des Willens und Olympia mit dem Namen Leni Riefenstahl in breiten Teilen der offentlichen Meinung beinahe ebenso eng verknupft ist, wie mit Joseph Goebbels. Bei der Betrachtung des Werks von Leni Riefenstahl, ihrer Biographie und der kontroversen Diskussion um beides sieht man sich schnell mit Problemen konfrontiert, die in grundsatzliche Fragestellungen etwa uber Strukturen menschlicher Kommunikation, der Wirklichkeit, der filmischen Wirklichkeit und der damit moglichen Macht hineinfuhren. Die Vehemenz mit der Leni Riefenstahl sich immer wieder davon abgrenzt, sie habe Propaganda betrieben, auf der einen Seite, und die oft genug ebenso polemischen Angriffe gegen sie und ihre Filme auf der anderen Seite, offenbaren ein grundsatzliches Fehlen absoluter Mastabe, die es erlauben wurden, ihr Werk und ihre Rolle im Dritten Reich ein fur alle Mal angemessen zu bewerten. Ohne den Anspruch zu erheben, viel zur Losung beitragen zu konnen, soll im Folgenden doch versucht werden, einige Zusammenhange aufzuspuren, welche die Problematik so scharf wie moglich umreien.