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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Institut fur Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und kulturelle Differenz: Die Grossstadt in der europaischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Grossstadt beschaftigt Literatur und Film seit Anbeginn ihres Entstehens, teilweise als Ort fur schwarmerische Faszination, teilweise als Ort toedlichen Grauens. Wahrend das alte Medium Literatur schon vor dem Wachsen der Stadte zu Grossstadten bis hin zu weltumspannenden Metropolen existiert, entsteht das neue Medium Film erst mit ihnen, als massenkompatibles Unterhaltungsmedium fur Jedermann. Das bewegte Bild des Films bietet die Moeglichkeit, die Dynamik eines sich standig im Veranderungsprozess befindenden Grossstadtlebens wiederzuspiegeln. Auf der Suche nach neuen Mitteln, um die Totalitat der Grossstadt in der Literatur einfangen zu koennen, entdecken einige Literaten der Moderne die technischen Moeglichkeiten des Films auch fur die literarische Umsetzung des Grossstadtthemas zu nutzen. Bis heute gilt Alfred Doeblins 1929 veroeffentlichter Roman Berlin Alexanderplatz als herausragendes Beispiel fur den Versuch, die diffuse Grossstadterfahrung in einem literarischen Werk abzubilden, bei gleichzeitiger Verwendung einer so genannten filmischen Schreibweise. Im Jahr 1931 entscheidet sich Doeblin daruber hinaus an einer Verfilmung seines Romanstoffes durch Phil Jutzi mitzuarbeiten. Da sein Roman die Filmform vorzeichnet, ist es umso interessanter, ob es im Film zur einer identischen Abbildung des literarischen Werkes kommt oder ob unabhangig von den intermedialen Zugen des Ursprungwerkes etwas Neues im Film entsteht. Ein Roman wie Doeblins Berlin Alexanderplatz , indem vom Film adaptierte Verfahrensweisen im Mittelpunkt stehen, bietet sich als Untersuchungsobjekt fur die Moeglichkeit der Ruckkopplung auf das Ursprungs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Institut fur Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und kulturelle Differenz: Die Grossstadt in der europaischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Grossstadt beschaftigt Literatur und Film seit Anbeginn ihres Entstehens, teilweise als Ort fur schwarmerische Faszination, teilweise als Ort toedlichen Grauens. Wahrend das alte Medium Literatur schon vor dem Wachsen der Stadte zu Grossstadten bis hin zu weltumspannenden Metropolen existiert, entsteht das neue Medium Film erst mit ihnen, als massenkompatibles Unterhaltungsmedium fur Jedermann. Das bewegte Bild des Films bietet die Moeglichkeit, die Dynamik eines sich standig im Veranderungsprozess befindenden Grossstadtlebens wiederzuspiegeln. Auf der Suche nach neuen Mitteln, um die Totalitat der Grossstadt in der Literatur einfangen zu koennen, entdecken einige Literaten der Moderne die technischen Moeglichkeiten des Films auch fur die literarische Umsetzung des Grossstadtthemas zu nutzen. Bis heute gilt Alfred Doeblins 1929 veroeffentlichter Roman Berlin Alexanderplatz als herausragendes Beispiel fur den Versuch, die diffuse Grossstadterfahrung in einem literarischen Werk abzubilden, bei gleichzeitiger Verwendung einer so genannten filmischen Schreibweise. Im Jahr 1931 entscheidet sich Doeblin daruber hinaus an einer Verfilmung seines Romanstoffes durch Phil Jutzi mitzuarbeiten. Da sein Roman die Filmform vorzeichnet, ist es umso interessanter, ob es im Film zur einer identischen Abbildung des literarischen Werkes kommt oder ob unabhangig von den intermedialen Zugen des Ursprungwerkes etwas Neues im Film entsteht. Ein Roman wie Doeblins Berlin Alexanderplatz , indem vom Film adaptierte Verfahrensweisen im Mittelpunkt stehen, bietet sich als Untersuchungsobjekt fur die Moeglichkeit der Ruckkopplung auf das Ursprungs