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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Umgang mit Literatur in der Bundesrepublik Deutschland von 1976 bis 1981 unter dem Gesichtspunkt einer moeglichen Zensurpraxis betrachtet werden. Die Arbeit widmet sich hierfur speziell den Anwendungen und Auswirkungen des Paragraphen 88a (Verfassungsfeindliche Befurwortung von Straftaten) des Strafgesetzbuches. Um die Umstande, die zur Einfuhrung des Paragraphen gefuhrt haben aufzuzeigen, werden zunachst die politischen und gesellschaftlichen Strukturen der Bundesrepublik in den 1970er Jahren dargelegt. Die Staatsregierung hatte sich zu der Zeit mit dem aufkommenden Terrorismus und der Frage der Inneren Sicherheit auseinanderzusetzen. In der BRD entwickelte sich eine ausserparlamentarische Opposition, welche sich zunachst in der deutschen Studentenbewegung und spater teilweise in der Bildung terroristischer Gruppen widerspiegelte. Die Bundesrepublik sah sich gewalttatigen Aktivitaten und organisiertem Terrorismus gegenuber, auf die der Staat rechtlich nicht vorbereitet war. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Erweiterungen und Erganzungen des Strafgesetzbuches in den 70er Jahren. Speziell wird die Einfuhrung und Wirkung des Gesetzes zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens , unter welches der Paragraph 88a zahlt, dargestellt. Anschliessend werden Praxis und Folgen der Ermittlungsverfahren auf der Grundlage des Paragraphen aufgezeigt. Dabei werden insbesondere die Unterschiede in der Strafbemessung sowie der Wirkungskreis des Paragraphen anhand der Falle des Agit-Druck-Kollektiv und der Mescalero-Affare verdeutlicht. Die Ausserparlamentarische Opposition, sowie Buchhandler, Verlage und Autoren protestierten anfanglich gegen die Einfuhrung….
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Umgang mit Literatur in der Bundesrepublik Deutschland von 1976 bis 1981 unter dem Gesichtspunkt einer moeglichen Zensurpraxis betrachtet werden. Die Arbeit widmet sich hierfur speziell den Anwendungen und Auswirkungen des Paragraphen 88a (Verfassungsfeindliche Befurwortung von Straftaten) des Strafgesetzbuches. Um die Umstande, die zur Einfuhrung des Paragraphen gefuhrt haben aufzuzeigen, werden zunachst die politischen und gesellschaftlichen Strukturen der Bundesrepublik in den 1970er Jahren dargelegt. Die Staatsregierung hatte sich zu der Zeit mit dem aufkommenden Terrorismus und der Frage der Inneren Sicherheit auseinanderzusetzen. In der BRD entwickelte sich eine ausserparlamentarische Opposition, welche sich zunachst in der deutschen Studentenbewegung und spater teilweise in der Bildung terroristischer Gruppen widerspiegelte. Die Bundesrepublik sah sich gewalttatigen Aktivitaten und organisiertem Terrorismus gegenuber, auf die der Staat rechtlich nicht vorbereitet war. Die Arbeit gibt einen Einblick in die Erweiterungen und Erganzungen des Strafgesetzbuches in den 70er Jahren. Speziell wird die Einfuhrung und Wirkung des Gesetzes zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens , unter welches der Paragraph 88a zahlt, dargestellt. Anschliessend werden Praxis und Folgen der Ermittlungsverfahren auf der Grundlage des Paragraphen aufgezeigt. Dabei werden insbesondere die Unterschiede in der Strafbemessung sowie der Wirkungskreis des Paragraphen anhand der Falle des Agit-Druck-Kollektiv und der Mescalero-Affare verdeutlicht. Die Ausserparlamentarische Opposition, sowie Buchhandler, Verlage und Autoren protestierten anfanglich gegen die Einfuhrung….