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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschaftigt sich mit der Hamas, einer Partei des politischen Islams in Palastina. Um detaillierter vorgehen zu koennen, wird das thematische Geschehen eingegrenzt und der Fokus auf das Jahr 2006 gerichtet, in dem die Parlamentswahlen im Gaza-Streifen und im Westjordanland statt fanden. An diesen Wahlen, welche selbst von kritischen westlichen BeobachterInnen als frei und fair eingestuft worden sind, beteiligte sich die Bewegung der Hamas. Obwohl die Partei erstmals an den Wahlen fur den Palastinensischen Legislativrat teilgenommen hatte, konnte die Hamas einen eindeutigen und klaren Wahlsieg verzeichnen. In diesem Zusammenhang mussen zwei zentrale Fragen gestellt werden. Warum entschied sich die Hamas an den Parlamentswahlen 2006 teilzunehmen? Ist die Teilnahme an den Wahlen das Resultat eines strukturellen Transformationsprozesses innerhalb der Hamas? Um tatsachlich feststellen zu koennen, ob es innerhalb der Hamas-Bewegung zu Strukturveranderungen gekommen ist, welche tendenziell weg von Gewalt und hin zu politischer Partizipation gingen, ist es notwendig, einen Ruckgriff auf die Hamas-Charta aus dem Jahre 1988 herbeizufuhren. Diese Charta soll dem Wahlprogramm der Hamas fur die Parlamentswahlen im Jahre 2006 gegenuber gestellt werden. Dabei gilt es zu uberprufen, ob das Wahlprogramm von 2006 als Kontinuitat der Charta von 1988 zu sehen ist. Danach soll die Frage beantwortet werden, warum sich die Hamas entschieden hat, auf die politische Buhne zu steigen und das herrschende System der Fatah auf demokratische Art und Weise herauszufordern? Eine zweite Frage stellt sich: Weshalb wurde die Hamas von der palastinensischen Bevoelkerung gewahlt? Abschliessend soll ein Resumee die verschiedenen Punkte inhaltlich zusammenfuhren und die Fra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschaftigt sich mit der Hamas, einer Partei des politischen Islams in Palastina. Um detaillierter vorgehen zu koennen, wird das thematische Geschehen eingegrenzt und der Fokus auf das Jahr 2006 gerichtet, in dem die Parlamentswahlen im Gaza-Streifen und im Westjordanland statt fanden. An diesen Wahlen, welche selbst von kritischen westlichen BeobachterInnen als frei und fair eingestuft worden sind, beteiligte sich die Bewegung der Hamas. Obwohl die Partei erstmals an den Wahlen fur den Palastinensischen Legislativrat teilgenommen hatte, konnte die Hamas einen eindeutigen und klaren Wahlsieg verzeichnen. In diesem Zusammenhang mussen zwei zentrale Fragen gestellt werden. Warum entschied sich die Hamas an den Parlamentswahlen 2006 teilzunehmen? Ist die Teilnahme an den Wahlen das Resultat eines strukturellen Transformationsprozesses innerhalb der Hamas? Um tatsachlich feststellen zu koennen, ob es innerhalb der Hamas-Bewegung zu Strukturveranderungen gekommen ist, welche tendenziell weg von Gewalt und hin zu politischer Partizipation gingen, ist es notwendig, einen Ruckgriff auf die Hamas-Charta aus dem Jahre 1988 herbeizufuhren. Diese Charta soll dem Wahlprogramm der Hamas fur die Parlamentswahlen im Jahre 2006 gegenuber gestellt werden. Dabei gilt es zu uberprufen, ob das Wahlprogramm von 2006 als Kontinuitat der Charta von 1988 zu sehen ist. Danach soll die Frage beantwortet werden, warum sich die Hamas entschieden hat, auf die politische Buhne zu steigen und das herrschende System der Fatah auf demokratische Art und Weise herauszufordern? Eine zweite Frage stellt sich: Weshalb wurde die Hamas von der palastinensischen Bevoelkerung gewahlt? Abschliessend soll ein Resumee die verschiedenen Punkte inhaltlich zusammenfuhren und die Fra