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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Raymund Popper, geboren am 28.07.1902 in Wien, war ein sehr bedeutender Philosoph des 20.Jahrhunderts. Seine Denkansatze haben bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf die Philosophie. Popper favorisiert die offene Gesellschaft als zielfuhrende fur die Zukunft. Fur ihn ist die Entwicklung des Menschen nur dann gesichert, wenn demokratische Verhaltnisse in der Gesellschaft herrschen und jeder gleiche Chancen zur Selbstverwirklichung eingeraumt bekommt. Andererseits ist der Mensch im Gegensatz zur geschlossenen Gesellschaft fur seine Lebensgestaltung selbstverantwortlich. Diese neue Verantwortung fur sich und andere bringt jedoch auch Probleme mit sich. Nicht jeder ist diesen Anspruchen gewachsen, sodass soziale und rechtliche Instrumente greifen mussen. Fur die Verwirklichung der ethischen Ziele der Gegenwart ist die offene Gesellschaft unbestritten notwendig. Es darf auch keine Trennung von Moral und Politik geben, utilitaristische Theorien oder die Ideen von Machiavelli in Bezug auf die Machtausubung schliessen sich von vornherein aus. Jede Veranderung der Gesellschaft ist moeglich, es durfen jedoch keine Gesetze zur Anwendung kommen, die die Demokratie in Frage stellen. Mit der UEberwindung der Teilung Deutschlands sahen sich die Menschen im Gebiet der ehemaligen DDR der offenen Gesellschaft ausgesetzt. Aus einem vom Staat organisierten Leben wurden sie mit einer grundsatzlich neuen Lebensweise konfrontiert. Sie waren fur ihre Entwicklung, fur ihr Handeln selbst verantwortlich. Aus der geschlossenen wurde von einem Tag auf den anderen eine offene Gesellschaft, wie sie Karl Raimund Popper in seinen Arbeiten beschrieb. Am freien Fall von der geschlossenen zur offenen Gesellschaftsform sollen damit verbundene Probleme verdeutlicht werden, die bis heute die gesellschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Raymund Popper, geboren am 28.07.1902 in Wien, war ein sehr bedeutender Philosoph des 20.Jahrhunderts. Seine Denkansatze haben bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf die Philosophie. Popper favorisiert die offene Gesellschaft als zielfuhrende fur die Zukunft. Fur ihn ist die Entwicklung des Menschen nur dann gesichert, wenn demokratische Verhaltnisse in der Gesellschaft herrschen und jeder gleiche Chancen zur Selbstverwirklichung eingeraumt bekommt. Andererseits ist der Mensch im Gegensatz zur geschlossenen Gesellschaft fur seine Lebensgestaltung selbstverantwortlich. Diese neue Verantwortung fur sich und andere bringt jedoch auch Probleme mit sich. Nicht jeder ist diesen Anspruchen gewachsen, sodass soziale und rechtliche Instrumente greifen mussen. Fur die Verwirklichung der ethischen Ziele der Gegenwart ist die offene Gesellschaft unbestritten notwendig. Es darf auch keine Trennung von Moral und Politik geben, utilitaristische Theorien oder die Ideen von Machiavelli in Bezug auf die Machtausubung schliessen sich von vornherein aus. Jede Veranderung der Gesellschaft ist moeglich, es durfen jedoch keine Gesetze zur Anwendung kommen, die die Demokratie in Frage stellen. Mit der UEberwindung der Teilung Deutschlands sahen sich die Menschen im Gebiet der ehemaligen DDR der offenen Gesellschaft ausgesetzt. Aus einem vom Staat organisierten Leben wurden sie mit einer grundsatzlich neuen Lebensweise konfrontiert. Sie waren fur ihre Entwicklung, fur ihr Handeln selbst verantwortlich. Aus der geschlossenen wurde von einem Tag auf den anderen eine offene Gesellschaft, wie sie Karl Raimund Popper in seinen Arbeiten beschrieb. Am freien Fall von der geschlossenen zur offenen Gesellschaftsform sollen damit verbundene Probleme verdeutlicht werden, die bis heute die gesellschaft