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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Schweiz) (Philosophie der Antike), Veranstaltung: Platons Timaios, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Platons Lehre von Gott genauer zu erfassen und eine Zusammenstellung seiner Theologie zu geben. Zudem untersuche ich Platons Verwirklichung der Gottahnlichkeit tiefer. Als Grundlage ziehe ich hauptsachlich den Dialog von Timaios, den Schopfungsmythos von Platon, heran, lasse aber auch andere Werke von Platons theologischen Konzepten einfliessen, sofern diese meines Erachtens von Belang sind. Dabei werde ich zum besseren Verstandnis die schwierige Stelle bei 41a7 (θεοι Î¸ÎµÏ Î½) kurz erlautern. Der Î½Î¿Ï Ï bezeichnet die menschliche Fahigkeit, etwas geistig zu erfassen, und ist die Instanz im Menschen, die fur das Erkennen und Denken zustandig ist. Die Stellung des gottlichen Î½Î¿Ï Ï zwischen den Seelen und dem intelligiblen Paradeigma (Urbild, Muster), nach dessen Modell der Demiurg (ubersetzt Handwerker) das Weltall erschafft, steht im Fokus vorliegender Arbeit. Platon entwickelt in seinem Timaios eine erste umfassende Theorie des Kosmos. In der dazugehorenden teleologischen Theorie verknupft er die Ideenlehre mit der Kosmologie und sucht eine transzendente Ursache, den Demiurgen fur die Entstehung des Kosmos. Im ersten Teil der Arbeit lasse ich die Geschichte der griechischen Religion zu Wort kommen. Im zweiten Teil widme ich mich dem Timaios, im dritten Teil der Aptheose der Menschen und im vierten den Eigenschaften Gottes.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Schweiz) (Philosophie der Antike), Veranstaltung: Platons Timaios, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Platons Lehre von Gott genauer zu erfassen und eine Zusammenstellung seiner Theologie zu geben. Zudem untersuche ich Platons Verwirklichung der Gottahnlichkeit tiefer. Als Grundlage ziehe ich hauptsachlich den Dialog von Timaios, den Schopfungsmythos von Platon, heran, lasse aber auch andere Werke von Platons theologischen Konzepten einfliessen, sofern diese meines Erachtens von Belang sind. Dabei werde ich zum besseren Verstandnis die schwierige Stelle bei 41a7 (θεοι Î¸ÎµÏ Î½) kurz erlautern. Der Î½Î¿Ï Ï bezeichnet die menschliche Fahigkeit, etwas geistig zu erfassen, und ist die Instanz im Menschen, die fur das Erkennen und Denken zustandig ist. Die Stellung des gottlichen Î½Î¿Ï Ï zwischen den Seelen und dem intelligiblen Paradeigma (Urbild, Muster), nach dessen Modell der Demiurg (ubersetzt Handwerker) das Weltall erschafft, steht im Fokus vorliegender Arbeit. Platon entwickelt in seinem Timaios eine erste umfassende Theorie des Kosmos. In der dazugehorenden teleologischen Theorie verknupft er die Ideenlehre mit der Kosmologie und sucht eine transzendente Ursache, den Demiurgen fur die Entstehung des Kosmos. Im ersten Teil der Arbeit lasse ich die Geschichte der griechischen Religion zu Wort kommen. Im zweiten Teil widme ich mich dem Timaios, im dritten Teil der Aptheose der Menschen und im vierten den Eigenschaften Gottes.