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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Restaurierung des Gutes Marienthal durch den Service national de la Jeunesse rief ein erneutes Interesse an der Aufarbeitung der Geschichte des bereits im Jahre 1231 dort bezeugten Klosters auf. Nachdem bei fruheren Forschungen besonders das mittelalterliche Frauenkloster unter der Leitung Yolandas, oder auch unter jener ihrer Mutter Marguerite Grafin von Vianden und Namur, im Mittelpunkt standen und die Geschichte der dort von 1890 bis 1974 angesiedelten Weissen Vater aufgearbeitet wurde, soll in dieser Untersuchung die 1783 erfolgte Aufhebung des Dominikanerinnenkonvents beleuchtet werden. Dreizehn Jahre vor der eigentlichen Sakularisation der Kloster des ehemaligen Herzogtums Luxemburg unter dem franzosischen Directoire 1796, fanden zeitgleich zu den Klosteraufhebungen in den deutschen Vorlanden auf Anordnung des Kaisers Joseph II. Auflosungen von Konventen in samtlichen osterreichischen Erblandern statt. Diese trafen auch die vom Statthalterpaar Herzog Albert von Sachsen-Teschen und dessen Frau, Josephs Schwester Marie-Christine, gouvernierten osterreichischen Niederlande, zu denen die damals 9.185 km2 groe Provinz Herzogtum Luxemburg und Grafschaft Chiny gehorte. […] Laut der die osterreichischen Vorlande untersuchenden Studie Ute Strobeles erfuhren vor allem die Frauenkommunitaten tiefgreifende Veranderungen. Dies begruÌ ndet sie vor allem durch die stark reglementierende Klosterpolitik Josephs II. die mit dessen Aufhebungen einherging. Die vorliegende Arbeit soll als kultur- und sozialgeschichtliche Fallstudie zur Erhellung der bisher kaum untersuchten Frage der Auswirkungen der josephinischen Klosterpolitik auf weibliche Konvente und der nachklosterlichen Existenz der Ordensschwestern beitragen. Wer waren die letzten Dominikanerinnen des Marienthals und wie wirkt
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Restaurierung des Gutes Marienthal durch den Service national de la Jeunesse rief ein erneutes Interesse an der Aufarbeitung der Geschichte des bereits im Jahre 1231 dort bezeugten Klosters auf. Nachdem bei fruheren Forschungen besonders das mittelalterliche Frauenkloster unter der Leitung Yolandas, oder auch unter jener ihrer Mutter Marguerite Grafin von Vianden und Namur, im Mittelpunkt standen und die Geschichte der dort von 1890 bis 1974 angesiedelten Weissen Vater aufgearbeitet wurde, soll in dieser Untersuchung die 1783 erfolgte Aufhebung des Dominikanerinnenkonvents beleuchtet werden. Dreizehn Jahre vor der eigentlichen Sakularisation der Kloster des ehemaligen Herzogtums Luxemburg unter dem franzosischen Directoire 1796, fanden zeitgleich zu den Klosteraufhebungen in den deutschen Vorlanden auf Anordnung des Kaisers Joseph II. Auflosungen von Konventen in samtlichen osterreichischen Erblandern statt. Diese trafen auch die vom Statthalterpaar Herzog Albert von Sachsen-Teschen und dessen Frau, Josephs Schwester Marie-Christine, gouvernierten osterreichischen Niederlande, zu denen die damals 9.185 km2 groe Provinz Herzogtum Luxemburg und Grafschaft Chiny gehorte. […] Laut der die osterreichischen Vorlande untersuchenden Studie Ute Strobeles erfuhren vor allem die Frauenkommunitaten tiefgreifende Veranderungen. Dies begruÌ ndet sie vor allem durch die stark reglementierende Klosterpolitik Josephs II. die mit dessen Aufhebungen einherging. Die vorliegende Arbeit soll als kultur- und sozialgeschichtliche Fallstudie zur Erhellung der bisher kaum untersuchten Frage der Auswirkungen der josephinischen Klosterpolitik auf weibliche Konvente und der nachklosterlichen Existenz der Ordensschwestern beitragen. Wer waren die letzten Dominikanerinnen des Marienthals und wie wirkt