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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Abteilung: Geschichtswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich V. gehoert zu den bisher am wenigsten erforschten Herrschern in der Zeit der Salier. Dies ist besonders verwunderlich, da dessen Herrschaftsubernahme und die damit verbundene Absetzung seines Vaters Heinrich IV. historisch unverwechselbar ist. Heinrich V. wird in der Forschung haufig sehr geringschatzig beurteilt, allerdings gab es in den letzten Jahren, durch Stefan Weinfurter, Jutta Schlick und Jurgen Dendorfer, den Versuch einer Neubewertung. Die Frage nach dem Charakter Heinrich V. und der Bewertung seiner Herrschaftsubernahme wird bis heute in der Forschung kontrovers diskutiert und somit koennen in dieser Arbeit nur verschiedene Standpunkte beleuchtet werden, um einen Einblick in Heinrich V. Herrschaftslegitimation zu geben. Niemand ist in der Sinnflut gerettet worden ausserhalb der Arche, welche die Gestalt der Kirche trug. Dieser Hinweis, den die sachsischen Grafen in einem ihrer Briefe an den Grafen Berengar von Sulzbach richteten, soll Heinrich V. als einer der wichtigsten Motive gedient haben, sich gegen seinen Vater zu stellen. Sowohl Heinrich V., als auch seine furstlichen Unterstutzer, handelten demnach aus Angst um ihr Seelenheil. Mit Blick auf die Wichtigkeit, die Heinrich V. diesem Motiv beimass, wird der erhebliche Einfluss, den die katholische Kirche in der damaligen Zeit auf politische Entscheidungsprozesse nahm, deutlich. Auch Weber betont in seinem Werk die massgebliche Rolle religioeser Institutionen im Mittelalter, beispielsweise in der mittelalterlichen Stadt. Die oft recht bedeutende Rolle, welche die kirchliche Gemeinde bei der verwaltungstechnischen Einrichtung der mittelalterlichen Stadt gespielt hat, ist nur eines von vielen Symptomen fur das
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Abteilung: Geschichtswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich V. gehoert zu den bisher am wenigsten erforschten Herrschern in der Zeit der Salier. Dies ist besonders verwunderlich, da dessen Herrschaftsubernahme und die damit verbundene Absetzung seines Vaters Heinrich IV. historisch unverwechselbar ist. Heinrich V. wird in der Forschung haufig sehr geringschatzig beurteilt, allerdings gab es in den letzten Jahren, durch Stefan Weinfurter, Jutta Schlick und Jurgen Dendorfer, den Versuch einer Neubewertung. Die Frage nach dem Charakter Heinrich V. und der Bewertung seiner Herrschaftsubernahme wird bis heute in der Forschung kontrovers diskutiert und somit koennen in dieser Arbeit nur verschiedene Standpunkte beleuchtet werden, um einen Einblick in Heinrich V. Herrschaftslegitimation zu geben. Niemand ist in der Sinnflut gerettet worden ausserhalb der Arche, welche die Gestalt der Kirche trug. Dieser Hinweis, den die sachsischen Grafen in einem ihrer Briefe an den Grafen Berengar von Sulzbach richteten, soll Heinrich V. als einer der wichtigsten Motive gedient haben, sich gegen seinen Vater zu stellen. Sowohl Heinrich V., als auch seine furstlichen Unterstutzer, handelten demnach aus Angst um ihr Seelenheil. Mit Blick auf die Wichtigkeit, die Heinrich V. diesem Motiv beimass, wird der erhebliche Einfluss, den die katholische Kirche in der damaligen Zeit auf politische Entscheidungsprozesse nahm, deutlich. Auch Weber betont in seinem Werk die massgebliche Rolle religioeser Institutionen im Mittelalter, beispielsweise in der mittelalterlichen Stadt. Die oft recht bedeutende Rolle, welche die kirchliche Gemeinde bei der verwaltungstechnischen Einrichtung der mittelalterlichen Stadt gespielt hat, ist nur eines von vielen Symptomen fur das