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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Konstanz, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Christen nach dem ersten Kreuzzug gewaltsam die Kreuzfahrerstaaten etabliert hatten, herrschte in der islamischen Welt Konfusion. Anfangs hatten zum Beispiel die Menschen in Syrien Angst, dass es sich bei den Eindringlingen um Byzantiner handelte, die ihre 1071 verlorenen Landereien wieder erobern wollten. Langsam stellten die Muslime fest, dass ihnen eine neue Qualitat von Gegnern gegenuber stand1. Und noch langsamer formierte sich der Widerstand gegen die Kreuzfahrer, die allgemein nur als Franken bezeichnet wurden. Ein erster ernsthafter Gegner war Zengi, dessen Eroberung Edessas den zweiten Kreuzzug provozierte. Diesem blieb - bedingt durch interne Probleme in der Fuhrung des Kreuzfahrerheeres - der Erfolg verwehrt. So vergingen von 1149 an 40 Jahre zwischen der Abreise der Kampfer des zweiten Kreuzzuges aus dem Heiligen Land und dem Aufbruch neuer Kreuzzugskontingente aus Europa fur den dritten Kreuzzug. Diese Arbeit stellt dar, wie sich die Kreuzfahrerstaaten in diesen Jahren entwickelten. Sie zeigt auch, wie sich die Gegenseite, die islamische Welt, auf alte Starken und neue Fuhrer besann, um den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Jerusalem war fur die Muslime wie fur die Christen eine heilige Statte, da der Sage nach der Religionsgrunder Mohammed vom Felsendom aus mit seinem geflugelten Streitross Buraq in den Himmel geritten war2. Dieser Ort sollte aus der Hand der Unglaubigen befreit werden. Fur die Christen in aller Welt war Jerusalem die heiligste aller Statten - und gehorte selbstverstandlich in christliche Hand. Doch in den langen Jahren bis zum dritten Kreuzzug waren die Herrscher in Europa mit sich selbst beschaftigt. Hilferufe aus dem Heiligen Land blieben ungehort oder unerwidert - bis die grotmogliche Katastrophe fur die Christenheit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Konstanz, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Christen nach dem ersten Kreuzzug gewaltsam die Kreuzfahrerstaaten etabliert hatten, herrschte in der islamischen Welt Konfusion. Anfangs hatten zum Beispiel die Menschen in Syrien Angst, dass es sich bei den Eindringlingen um Byzantiner handelte, die ihre 1071 verlorenen Landereien wieder erobern wollten. Langsam stellten die Muslime fest, dass ihnen eine neue Qualitat von Gegnern gegenuber stand1. Und noch langsamer formierte sich der Widerstand gegen die Kreuzfahrer, die allgemein nur als Franken bezeichnet wurden. Ein erster ernsthafter Gegner war Zengi, dessen Eroberung Edessas den zweiten Kreuzzug provozierte. Diesem blieb - bedingt durch interne Probleme in der Fuhrung des Kreuzfahrerheeres - der Erfolg verwehrt. So vergingen von 1149 an 40 Jahre zwischen der Abreise der Kampfer des zweiten Kreuzzuges aus dem Heiligen Land und dem Aufbruch neuer Kreuzzugskontingente aus Europa fur den dritten Kreuzzug. Diese Arbeit stellt dar, wie sich die Kreuzfahrerstaaten in diesen Jahren entwickelten. Sie zeigt auch, wie sich die Gegenseite, die islamische Welt, auf alte Starken und neue Fuhrer besann, um den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Jerusalem war fur die Muslime wie fur die Christen eine heilige Statte, da der Sage nach der Religionsgrunder Mohammed vom Felsendom aus mit seinem geflugelten Streitross Buraq in den Himmel geritten war2. Dieser Ort sollte aus der Hand der Unglaubigen befreit werden. Fur die Christen in aller Welt war Jerusalem die heiligste aller Statten - und gehorte selbstverstandlich in christliche Hand. Doch in den langen Jahren bis zum dritten Kreuzzug waren die Herrscher in Europa mit sich selbst beschaftigt. Hilferufe aus dem Heiligen Land blieben ungehort oder unerwidert - bis die grotmogliche Katastrophe fur die Christenheit