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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die archaischen Metopen von Selinunt zahlen zu den wichtigsten Zeugnissen der grossgriechischen Kunst im 6. Jahrhundert v. Chr. In ihrem eigentumlich ausdrucksvollen Verhaltnis zur Plastik im Mutterland spiegeln sie die verhaltnismassig heterogene kunstlerische Struktur und damit auch eine Facette der geistig-sozialen Struktur Selinunts, beziehungsweise der Magna Greacia insgesamt, wieder. Dem Historiker Thukydides ist die Chronologie der sizilischen Kolonisation zu verdanken. Hierbei handelt es sich in erster Linie um das Werk Der Peloponnesische Krieg, einer Beschreibung des Peloponnesischen Krieges in acht Buchern, welches nach objektiver Betrachtungsweise zum Gesamtbild der griechischen Kolonisation beitragt. Diesem Werk sind unter anderem Informationen uber die ursprungliche Bevoelkerung Siziliens, Machtverhaltnisse im Mittelmeerraum oder Stadtgrundungen samt Daten, wie beispielsweise die von Naxos, Katane, Syrakus, Leontini, Zankle oder Kyme, zu entnehmen. Als weitere ergiebige Quellen epigraphischer Natur sind Schriften von Homer und Strabon zu nennen. Homer, welcher zur Zeit der Grossen Kolonisation lebte, beschreibt als Zeitzeuge in seiner Odyssee, wie beispielsweise der Ablauf einer Landnahme durch die Griechen von statten ging und welche Prozesse diese beinhaltete. Strabon beschreibt in seiner Geographika (Erdbeschreibung) sehr grundlich, welche Voelker und Stamme Sizilien und Italien vor der Ankunft der Griechen bevoelkerten. Auch geht er detailliert auf die Grundung neuer Stadtstaaten ein. Er beschreibt ihre Lage, ihre Bedeutung fur die Region sowie ihr Fortbestehen oder ihren Untergang (z.B. Kroton und Sybaris). Bedingt durch die geringe Anzahl literarischer Quellen muss die Aufmerksamkeit der Archaologie gewidmet werden, um weitere Informationen zu erlangen. Archaolog
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die archaischen Metopen von Selinunt zahlen zu den wichtigsten Zeugnissen der grossgriechischen Kunst im 6. Jahrhundert v. Chr. In ihrem eigentumlich ausdrucksvollen Verhaltnis zur Plastik im Mutterland spiegeln sie die verhaltnismassig heterogene kunstlerische Struktur und damit auch eine Facette der geistig-sozialen Struktur Selinunts, beziehungsweise der Magna Greacia insgesamt, wieder. Dem Historiker Thukydides ist die Chronologie der sizilischen Kolonisation zu verdanken. Hierbei handelt es sich in erster Linie um das Werk Der Peloponnesische Krieg, einer Beschreibung des Peloponnesischen Krieges in acht Buchern, welches nach objektiver Betrachtungsweise zum Gesamtbild der griechischen Kolonisation beitragt. Diesem Werk sind unter anderem Informationen uber die ursprungliche Bevoelkerung Siziliens, Machtverhaltnisse im Mittelmeerraum oder Stadtgrundungen samt Daten, wie beispielsweise die von Naxos, Katane, Syrakus, Leontini, Zankle oder Kyme, zu entnehmen. Als weitere ergiebige Quellen epigraphischer Natur sind Schriften von Homer und Strabon zu nennen. Homer, welcher zur Zeit der Grossen Kolonisation lebte, beschreibt als Zeitzeuge in seiner Odyssee, wie beispielsweise der Ablauf einer Landnahme durch die Griechen von statten ging und welche Prozesse diese beinhaltete. Strabon beschreibt in seiner Geographika (Erdbeschreibung) sehr grundlich, welche Voelker und Stamme Sizilien und Italien vor der Ankunft der Griechen bevoelkerten. Auch geht er detailliert auf die Grundung neuer Stadtstaaten ein. Er beschreibt ihre Lage, ihre Bedeutung fur die Region sowie ihr Fortbestehen oder ihren Untergang (z.B. Kroton und Sybaris). Bedingt durch die geringe Anzahl literarischer Quellen muss die Aufmerksamkeit der Archaologie gewidmet werden, um weitere Informationen zu erlangen. Archaolog