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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2, Universitat Leipzig (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das alteste Gewerbe der Welt hat durch den Aufschwung des Internets im 21. Jahrhundert neue Ausdrucksformen hinzu gewonnen. Dank zahlloser Erotikseiten steht Pornographie heute jederzeit zur Verfugung. Besonders interaktiv ist das seit einigen Jahren aufkommende Angebot an Senderinnen, die live vor einer Webcam per Chat zu erreichen sind. Kernfrage dieser Arbeit ist, in wie fern durch diese Webcam-Girls Emotionsarbeit geleistet wird. In Anbetracht der, dem Gewerbe zugrunde liegenden, Emotionalitat - von den Senderinnen werden positive Gefuhle im Bezug auf ihre Tatigkeit erwartet - bietet sich hier ein interessanter Forschungsgegenstand fur die Emotionssoziologie. Allerdings spiegelt sich dieser bisher noch nicht in der Literatur wieder. Zwar gibt es sozialwissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Erotikbranche respektive Sexarbeitern befassen. Jedoch existieren bisher keine Veroeffentlichungen, die das Element des indirekten Kundenkontakts via Internet einbeziehen. Hier setzt diese Arbeit an und bezieht sich in ihrer Definition von Emotionsarbeit vorrangig auf Arlie Russel Hochschild. Methodische Grundlage fur den empirischen Teil der Arbeit, der drei anonyme, qualitative Interviews mit Webcam-Girls analysieren wird, bietet das Arbeitsbuch von Aglaja Przyborski und Monika Wohlrab-Sahr. Empirische Bearbeitung: Es werden mit drei Probandinnen, die als Webcam-Girls auf Erotikportalen im Internet tatig sind, qualitative Interviews mit je (voraussichtlich) 4-5 Fragen gefuhrt und im Rahmen des empirischen Teils der Arbeit forschungsstandbezogen ausgewertet.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2, Universitat Leipzig (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das alteste Gewerbe der Welt hat durch den Aufschwung des Internets im 21. Jahrhundert neue Ausdrucksformen hinzu gewonnen. Dank zahlloser Erotikseiten steht Pornographie heute jederzeit zur Verfugung. Besonders interaktiv ist das seit einigen Jahren aufkommende Angebot an Senderinnen, die live vor einer Webcam per Chat zu erreichen sind. Kernfrage dieser Arbeit ist, in wie fern durch diese Webcam-Girls Emotionsarbeit geleistet wird. In Anbetracht der, dem Gewerbe zugrunde liegenden, Emotionalitat - von den Senderinnen werden positive Gefuhle im Bezug auf ihre Tatigkeit erwartet - bietet sich hier ein interessanter Forschungsgegenstand fur die Emotionssoziologie. Allerdings spiegelt sich dieser bisher noch nicht in der Literatur wieder. Zwar gibt es sozialwissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Erotikbranche respektive Sexarbeitern befassen. Jedoch existieren bisher keine Veroeffentlichungen, die das Element des indirekten Kundenkontakts via Internet einbeziehen. Hier setzt diese Arbeit an und bezieht sich in ihrer Definition von Emotionsarbeit vorrangig auf Arlie Russel Hochschild. Methodische Grundlage fur den empirischen Teil der Arbeit, der drei anonyme, qualitative Interviews mit Webcam-Girls analysieren wird, bietet das Arbeitsbuch von Aglaja Przyborski und Monika Wohlrab-Sahr. Empirische Bearbeitung: Es werden mit drei Probandinnen, die als Webcam-Girls auf Erotikportalen im Internet tatig sind, qualitative Interviews mit je (voraussichtlich) 4-5 Fragen gefuhrt und im Rahmen des empirischen Teils der Arbeit forschungsstandbezogen ausgewertet.