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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Teilbereich Skandinavistische Sprachwissenschaft, Abstract: In beinahe jedem Roman, unabhangig von der Sprache, der Epoche und dem Genre, in welchem er verfasst ist, finden sich Verweise auf Mundlichkeit, indem die wortliche, also mundliche Rede von Figuren gekennzeichnet wird. Hierbei zeigt sich, dass die Kennzeichnung wortlicher Rede nicht allein durch Anfuhrungszeichen erfolgt, sondern vor allem auch durch sprachliche Elemente, die spezifisch auf spontan gesprochene Sprache verweisen und somit den Eindruck realer Mundlichkeit entstehen lassen. Dies wird auch als literarische Mundlichkeit bezeichnet. Sie befindet sich im Spannungsfeld zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit, da sie innerhalb der Schrift mit schriftlichen Mitteln realisiert wird, aber dennoch den Anschein spontan gesprochener Sprache erweckt. Bei der sprachwissenschaftlichen Erforschung literarischer Mundlichkeit handelt es sich um eine relativ junge Disziplin, die vor allem durch die Arbeiten von Koch/Oesterreicher (1985; 1994) zum Verhaltnis zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit angestoen wurde. Hier sind vor allem die auch im Rahmen dieser Arbeit konsultierten Untersuchungen von Ayad (1980), Goetsch (1985), Blank (1992), Berthele (2000) und Englund Dimitrova (2004) zu nennen, sowie besonders die umfassende Arbeit Freuneks (2007) zu Formen und Funktionen literarischer Mundlichkeit und der Problematik ihrer Ubersetzung. In dieser Arbeit soll zunachst vor dem Hintergrund der Beziehung zwischen den Sprachebenen Mundlichkeit und Schriftlichkeit untersucht werden, wie das Phanomen literarische Mundlichkeit im Spannungsfeld zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit entsteht. Hierbei soll besonders berucksichtigt werden, welche Elemente spontan gesprochener Sprache in literarischer Mundlichkeit verschriftlicht werden und ob und inwiefern sich bei
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Teilbereich Skandinavistische Sprachwissenschaft, Abstract: In beinahe jedem Roman, unabhangig von der Sprache, der Epoche und dem Genre, in welchem er verfasst ist, finden sich Verweise auf Mundlichkeit, indem die wortliche, also mundliche Rede von Figuren gekennzeichnet wird. Hierbei zeigt sich, dass die Kennzeichnung wortlicher Rede nicht allein durch Anfuhrungszeichen erfolgt, sondern vor allem auch durch sprachliche Elemente, die spezifisch auf spontan gesprochene Sprache verweisen und somit den Eindruck realer Mundlichkeit entstehen lassen. Dies wird auch als literarische Mundlichkeit bezeichnet. Sie befindet sich im Spannungsfeld zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit, da sie innerhalb der Schrift mit schriftlichen Mitteln realisiert wird, aber dennoch den Anschein spontan gesprochener Sprache erweckt. Bei der sprachwissenschaftlichen Erforschung literarischer Mundlichkeit handelt es sich um eine relativ junge Disziplin, die vor allem durch die Arbeiten von Koch/Oesterreicher (1985; 1994) zum Verhaltnis zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit angestoen wurde. Hier sind vor allem die auch im Rahmen dieser Arbeit konsultierten Untersuchungen von Ayad (1980), Goetsch (1985), Blank (1992), Berthele (2000) und Englund Dimitrova (2004) zu nennen, sowie besonders die umfassende Arbeit Freuneks (2007) zu Formen und Funktionen literarischer Mundlichkeit und der Problematik ihrer Ubersetzung. In dieser Arbeit soll zunachst vor dem Hintergrund der Beziehung zwischen den Sprachebenen Mundlichkeit und Schriftlichkeit untersucht werden, wie das Phanomen literarische Mundlichkeit im Spannungsfeld zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit entsteht. Hierbei soll besonders berucksichtigt werden, welche Elemente spontan gesprochener Sprache in literarischer Mundlichkeit verschriftlicht werden und ob und inwiefern sich bei